Ermächtigungsgesetz RHEINPFALZ Plus Artikel März 1933: Allein in der Pfalz 1000 Festnahmen

Herrschaft per Erniedrigung: Prangermarsch in Zweibrücken im Juni 1933: Der Geschäftsmann Friedrich Köhl wird mit dem Schild „Ic
Herrschaft per Erniedrigung: Prangermarsch in Zweibrücken im Juni 1933: Der Geschäftsmann Friedrich Köhl wird mit dem Schild »Ich bin ein Wucherer« durch die Stadt getrieben. Das Schild war eigens bei einem Malermeister in Auftrag gegeben worden. Dem Zug voran schritt ein SA-Trommlerkorps. Köhl zeigte die Verantwortlichen an. Diese revanchierten sich umgehend und schickten einen Mob auf die Straße, um eine Rücknahme der Anzeige zu erzwingen.

Am 23. März 1933 besiegeln die Nationalsozialisten mit dem Ermächtigungsgesetz ihren Aufstieg zur Macht. Regimegegner sperren sie per „Schutzhaft“ ein. Ein Gespräch mit der Historikerin Miriam Breß über Verfolger, Mittäter und vorgebliche Retter.

Frau Breß, umgangssprachlich ist oft von der Machtergreifung der Nationalsozialisten die Rede. Die Geschichtswissenschaft spricht von Machtübergang. Worin liegt der Unterschied?
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