Sport Prognose: So könnte das Play-off-Viertelfinale laufen

Red Bull München (1. der Vorrunde) - Fischtown Pinguins Bremerhaven (10.):

„Zu Null werden wir die Serie jedenfalls nicht verlieren“, verspricht Alfred Prey, Manager und Macher des Eishockey-Wunders im hohen Norden. Doch zu mehr als einem Nadelstich gegen den zu Jahresbeginn inkonstanten, zuletzt aber verbesserten Meister reicht es nicht. München kommt – auch dank Brooks Macek, der wieder in Form ist – in der Best-of-seven-Serie in fünf Spielen weiter. Adler Mannheim (2.) - Eisbären Berlin (8.): Trotzig dürften die Eisbären in den Klassiker gehen. Eine dürftige Punktrunde, dann die Schlagzeilen einer „feindlichen Übernahme“ durch NHL-Team L.A. Kings. Dabei wurde zuletzt personell noch mal nachgebessert – Berlin kann nun mit vier Reihen Gas geben. Aber Form, Heimvorteil, Überzahlstärke und Ausgeglichenheit des Kaders sprechen für Mannheim, das maximal sechs Spiele zum Weiterkommen benötigt. Nürnberg Ice Tigers (3.) - Augsburger Panther (6.): Vier Nürnberger (Reimer, Reinprecht, Pföderl, Ehliz) unter den fünf besten Scorern der Liga – noch Fragen? Zudem sind die Ice Tigers mit Bully-Monster David Steckel das beste Team beim Anspiel und feierten die meisten Heimsiege. Augsburg kann ein besseres Powerplay entgegensetzen und mit Jonathan Boutin einen Top-Torwart. Aber: Nürnberg gewinnt seine Heimspiele und kommt in fünf Partien weiter. Kölner Haie (4.). - Grizzlys Wolfsburg (5.): Drei Niederlagen trübten am Schluss eine gute Vorrunde der Haie. Zudem wurde die Charakterfrage gestellt: Ließ das Team um Christian Ehrhoff im letzten Spiel Ersatzgoalie Daniar Dshunussow im Stich? Bessere Stimmung ist in Wolfsburg, wo sich Felix Brückmann nicht vor Kölns Supertorwart Gustaf Wesslau verstecken muss. Greift Pavel Gross wieder in die Coaching-Trickkiste, schaffen’s die Grizzlys in sechs Spielen.|olw

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