Eishockey Adler Mannheim: Im letzten Drittel platzt der Knoten

Mächtig Verkehr vor dem Iserlohner Tor.
Mächtig Verkehr vor dem Iserlohner Tor.

Erneut ein ganz hartes Stück Arbeit für die Adler Mannheim. In der Deutschen Eishockey-Liga bezwangen sie sie gegen die Iserlohn Roosters mit 4:2 (0:0, 0:1, 4:1). Überzeugt haben sie dabei nicht.

Nach drei Spieltagen steht fest: Die die Adler tun sich schwer gegen Mannschaften mit einer aggressiven Verteidigung. Wie schon zum Saisonauftakt in Schwenningen wollte es auch gegen die Iserlohn Roosters erst nicht recht mit dem Toreschießen klappen. Zu kompliziert, zu verspielt und zu wenig zielstrebig war zwei Drittel lang alles, was die Mannheimer vor das Tor von Kevin Reich brachten. Ein Lattentreffer von Jyrki Jokipakka (39.) war in Überzahl noch der erfolgsversprechendste Versuch. Mit dem 0:1-Rückstand waren die Adler nach zwei Dritteln noch gut bedient. Tyler Boland (22.) hatte einfach mal abgezogen und damit Felix Brückmann überrascht, Michael Dal Colle (36.) traf nur den Pfosten.

Vey veredelt Fischbuchs Vorarbeit

Immerhin bissen sich die Adler gegen die Roosters im letzten Durchgang zurück ins Spiel. David Wolf (44.) traf zum 1:1, und auch der erneute Rückstand nur 77 Sekunden später, Balasz Sebök (45.) warf die Mannheimer nicht mehr aus der Bahn. Korbinian Holzer traf zehn Minuten vor Schluss zum erneuten Ausgleich, und Linden Vey veredelte die tolle Vorarbeit von Daniel Fischbuch fünf Minuten vor dem Ende zur ersten Adler-Führung. Mit einem Schuss ins leere Tor stellte Toptorschütze Matthias Plachta 13 Sekunden vor dem Ende den Endstand her.

Am Sonntag geht es für die Adler weiter. Um 14 Uhr sind die Eisbären Berlin zu Gast in der SAP-Arena.

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