Rockenhausen Malu Dreyer zu Besuch: Werbung für die Demokratie

Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit in der Nordpfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat gestern auf Einladung des SPD-Stadtbürg
Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit in der Nordpfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat gestern auf Einladung des SPD-Stadtbürgermeisterkandidaten Güngör Aydin auf dem Rockenhausener Marktplatz gesprochen – und das Jugendorchester der Gesangvereinskapelle für seine Musik gelobt.

Werbung für den SPD-Stadtbürgermeisterkandidaten Güngör Aydin, aber auch Werbung für die Demokratie hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Montagnachmittag auf dem Rockenhausener Marktplatz gemacht.

Es war bereits der zweite Besuch der Landeschefin für diesen Monat in der Nordpfalz: Nach ihrer kürzlichen Ehrenamtstour durch den Kreis war sie nun nach Rockenhausen gekommen, um Güngör Aydin im Wahlkampf den Rücken zu stärken. Der tritt bei der Urwahl am 9. Juni gegen Amtsinhaber Michael Vettermann (FDP) an.

Aydin sei „nicht nur jung und dynamisch, er weiß auch, was zu tun ist“, sagte Dreyer zu den rund 150 Besuchern. Sie habe „selten jemanden erlebt, der so überzeugend darstellt, was er alles vorhat, weil diese schöne Stadt mehr kann als das, was derzeit getan wird“. Das Wahlkampfmotto der SPD – Rockenhausen kann mehr – hatte Aydin zuvor anhand verschiedener Schlagworte erläutert.

Dreyers Appell: Demokratie stärken statt spalten

Dreyer hob ferner das Engagement der vielen ehrenamtlichen Kommunalpolitiker hervor – gerade in einer Zeit, „in der die Herausforderungen in der Gesellschaft nicht klein sind und unsere Demokratie stark angefeindet wird mit Parolen, von denen wir gedacht haben, sie seien aus Deutschland verbannt“. Natürlich müssten die Sorgen der Menschen ernst genommen werden. Aber statt auf Spaltung zu setzen „sollten wir die Demokratie stärken und diejenigen, die Lust haben, an Lösungen zu arbeiten“, sagte die Ministerpräsidentin. Sie appellierte an die Zuhörer, am 9. Juni von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und bedankte sich bei „allen demokratischen Parteien, die bereit sind, für unsere Räte zu kandidieren – denn dort spielt am Ende die Musik“.

Apropos Musik: Voll des Lobes war Dreyer für das Jugendorchester der Gesangvereinskapelle, die den Besuch musikalisch begleitete: „Toll, dass sich hier so viele junge Menschen versammelt haben.“

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