Nachhaltigkeit Was tun Airlines für das Klima?
Bahnfahren ist umweltfreundlich, aber langsam. Und wenn Russland wegen seines Angriffskriegs gegen die Ukraine nicht gerade geschlossen wäre, könnte die Transsibirische Eisenbahn Europa mit Asien verbinden. Aber nach Amerika oder Australien geht es nur mit dem Schiff oder Flugzeug. Wer schnell von A nach B will, dem bleibt nur der Flieger.
Die Frage, ob Flugreisen angesichts der akuten Klimakrise notwendig sind, muss jeder für sich entscheiden. Es ist eine Abwägung zwischen Wunsch und Wirtschaft. Wem wollte man ferne Reisen verbieten? Und wer möchte Branchen wie den Tourismus und die Luftfahrt durch Flugaskese in die Pleite treiben? Gegenwärtig beträgt der Anteil des Luftverkehrs am weltweiten CO2-Ausstoß 3,5 Prozent. Das klingt nach wenig, aber die Herausforderung besteht darin, diesen Anteil nicht zu vergrößern – trotz wachsenden Luftverkehrs.
Im Rahmen des Green Deal will die EU bis 2045 Klimaneutralität im Flugverkehr erreichen. Bereits 2015 wurde im Pariser Klimaabkommen beschlossen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Um das zu erreichen, müssten laut Greenpeace Europas Airlines die Zahl ihrer Flüge um zwei Prozent senken. Das wird sicher nicht geschehen.
Senkung des Kerosinverbrauchs
Stattdessen suchen die Airlines nach Wegen, um weniger klimaschädlich zu fliegen.
Prinzipiell
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