1. FC Kaiserslautern Kurz freuen, dann arbeiten

Einen Tag lang durfte sich die U23 des 1. FC Kaiserslautern freuen über den 4:2-Sieg zum Saisonauftakt gegen den letztjährigen Oberligadritten FC Hertha Wiesbach, dann rief Trainer Hans Werner Moser wieder zur Arbeit und richtete den Blick auf den nächsten „noch schwereren Brocken“: Am Freitag (19.30 Uhr) geht’s zum FC 08 Homburg.

„Bei mir ging das mit Homburg am Sonntagabend schon los“, sagt Moser, der Respekt vor dem Gegner hat und davor, dass es bereits am zweiten Spieltag zu einer der „Spitzenmannschaften der Oberliga“ geht. „Einige Spieler von denen haben das Mehr- und Vielfache an Erfahrung in den verschiedenen Ligen auf dem Buckel.“ Er verweist auf die Verpflichtung von Patrick Dulleck (27), der vom Regionalligisten TSV Steinbach nach Homburg gekommen ist, beim Karlsruher SC Zweitligaerfahrung gesammelt hat, zuletzt in Steinbach in 27 Spielen zehnmal getroffen hat. Neben ihm stünden über 30-Jährige, 24-, 25-Jährige Spieler auf dem Rasen. Während der Altersdurchschnitt beim FCK II am Samstag bei 19,7 Jahren lag, zehn Spieler im Kader waren, die vergangenen Saison U19 gespielt hätten, davor nicht mal Oberligaluft geschnuppert haben. „Viel jünger geht es nicht“, sagt Moser. Er freut sich, dass sein Team trotzdem auf Augenhöhe mit Wiesbach gewesen sei. Doch jetzt würden die Karten neu gemischt. Homburg hat sein erstes Heimspiel, hat am vergangenen Freitag 3:1 beim SC Idar-Oberstein gewonnen. „Die wollen ihren guten Start gegen uns ausbauen, versuchen, die nächste Hürde zu nehmen“, prophezeit der ehemalige Profi, der Oberliga und Regionalliga aus eigener Erfahrung kennt, versucht, seinen Jungs zu vermitteln, wie wichtig Wille und Kampf sind. Insgeheim würde er sich schon freuen über einen „kleinen Traumstart“, der bedeuten würde, dass sein Team „ein Pünktchen oder mehr“ holt. Patrick Salata ist nach seiner Bänderverletzung am Knöchel inzwischen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Auf der Verletztenliste steht damit nur noch Iosif Maroudis, der mit seinem Kreuzbandriss bis Ende des Jahres ausfällt. Moser ist froh, dass er im Gegensatz zur vergangenen Saison mit 15, 16 Feldspielern trainieren kann. Mit im Training sind auch Jacques Zoua und Zoltán Stieber aus dem Profikader, die bei der Zweitligamannschaft keine Rolle mehr spielen. Moser: „Sie sind voll integriert in alle Spielformen, gehen ordentlich mit den Jungs um und umgekehrt.“ Der FCK-II-Coach ist zufrieden mit seiner Truppe. „Wir haben gute Jungs, auch dieses Jahr wieder, und ich bin der Meinung, dass der ein oder andere den Sprung nach oben schafft.“

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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