pop Die deutschen ESC-Kandidaten

Eine der Kandidatinnen für den ESC: Emily Roberts.
Eine der Kandidatinnen für den ESC: Emily Roberts.

Am 4. März entscheidet sich, wer Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) im Mai in Italien vertreten wird. Jetzt stehen die Kandidaten für den Vorentscheid fest.

Vorausgewählt wurden sechs teils eher unbekannte Künstler: Die 28-jährige Emily Roberts aus Berlin, die bereits mit James Blunt tourte und 2020 den Titelsong zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ beisteuerte, geht mit „Soap“ ins Rennen. Nico Soave & sein dreiköpfiges Team Liebe treten mit „Hallo Welt“ an. Der 21-jährige Eros Atomus aus Flensburg singt „Alive“, die 26-jährige Felicia Lu tritt mit „Anxiety“ an, und das aus „The Voice“ bekannte Koblenzer Duo Mael & Jonas mit „I Swear to God“. Ebenfalls im Rennen: der 24-jährige Deutschamerikaner Malik Haris mit „Rockstars“. Dies teilte der Norddeutsche Rundfunk als Ausrichter mit.

Live aus Berlin

Die Musiker hatten sich im Vorfeld gegen fast 950 andere Konkurrenten durchgesetzt, die sich beworben hatten. Am 4. März darf das Publikum dann entscheiden, wer für Deutschland beim ESC in Turin auf der Bühne stehen wird. Die Sendung „Germany 12 Points – der deutsche ESC-Vorentscheid“ wird von 20.15 Uhr an live aus Berlin in allen Dritten Programmen der ARD übertragen und von Barbara Schöneberger moderiert. Zudem spielen die Popwellen der ARD an dem Tag die Lieder der Kandidatinnen und Kandidaten und rufen zur Abstimmung auf. Wer die meistenPunkte erhält, wird am 14. Mai im ESC-Finale auftreten. Die Popstars Mika und Laura Pausini werden dieses moderieren.

Für den deutschen Vorentscheid waren in jüngster Zeit verschiedene Modelle ausprobiert worden. 2020 und 2021 hatte es jeweils eine Auswahl durch Jurys ohne Einbindung der Zuschauer gegeben.

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