Mode Die Macht des Kapuzenpullovers: Über eine Politik der Äußerlichkeiten
Täuscht das, oder ist, was mächtige Menschen anhaben, wieder wichtig? Also, insbesondere, was Männer tragen. Nach 16 grauen Jahren der Zermürbung durch Einheits-Hosenanzüge in bunten Farben und Sexismus-vermeidender Urteilsquarantäne, wäre jetzt ein Praktikum bei der „Vogue“ in der Vita ganz schön – so als Politikberichterstatter-Qualifikation. Es ist fast wie zu Zeiten von Ludwig XIV. (1643-1715), dessen Garderobe – blauer Oversize-Mantel, weiße Stümpfe bis zum Po, Schleifchen-Schuhe – ähnliches interpretatorisches Aufsehen erregte, wie der Till-Schweiger-hafte Schlabberpulli der Hamburger Designmarke Omen, der an Bundeskanzler Olaf Scholz (geb. 1958) im Flieger unterwegs zum Antrittsbesuch in die USA geschlackert hat.
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