Oper RHEINPFALZ Plus Artikel Salome – nicht allein zu Haus: Alexander Nerlichs Mainzer Inszenierung

Zwei Mal Salome: Daniela Köhler und Danique de Bont.
Zwei Mal Salome: Daniela Köhler und Danique de Bont.

Für seine „Salome“ nahm sich der Komponist Richard Strauss Oscar Wildes gleichnamiges Stück als Vorlage, kürzte es klug und stellte die Titelfigur noch stärker ins Zentrum. Deren Kindheitsgeschichte sparte er allerdings aus und genau dort setzt Alexander Nerlich in seiner neuen Mainzer Inszenierung an. Sie dreht sich um Salomes Trauma, also den Verlust des Vaters, die häusliche Isolation und den Missbrauch durch den Stiefvater.

Die Figur der Salome ist für Nerlich in ihrer Widersprüchlichkeit zwischen mädchenhafter Unschuld und mörderischer Leidenschaft

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

unr zu ,nessfa emdin er sei atpaeufs.tl eDi eegsinnd ilruigTetf bmetmok olohws eeni zTi,rnnemual&; ide iehr r,Gkietmuasa asl hacu neie mutsme mdnelrlu;Mla,&ehoc edi erhi tdieKcnlkihi rr;koeul&mpve,tr zur Seite sgl.etelt Dnuiqae ud nBot ttanz ide stl;&omosenmur eamSol wdiierlhc mn,ouh;cs&l

x