Bad Dürkheim Auf kampfstarke Gegner eingestellt

Am morgigen Samstag empfängt die SG TV Dürkheim/BBI Speyer II um 16 Uhr in der Oberliga die TVG Baskets Trier in der TVD-Halle.

Die Gäste von der Mosel liegen derzeit mit 4:3-Saisonerfolgen auf Platz vier der Tabelle. Für das mit 49:64 gegen den ASC Theresianum Mainz II verlorene Spiel bekam die TVG unter der Woche die Zähler am grünen Tisch zugesprochen und sprang von Rang sieben auf vier im Tableau nach vorne. Die Gastgeber setzten sich am letzten Spieltag im Spitzenspiel beim TuS Herrensohr verdient mit 78:67 durch und tauschten mit den Saarländern die Tabellenplätze. Mit sechs Siegen bleibt die SG verlustpunktfrei Spitzenreiter MJC Trier auf den Fersen, der eine Partie mehr ausgetragen hat und noch ohne Niederlage in der Liga ist. „Wir haben unsere Erfahrungen gemacht gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Wir werden deshalb die TVG auf keinen Fall unterschätzen“, warnt SG-Trainer Andreas Merk vor der Aufgabe am Samstag. Gegen Nieder-Olm und Saarlouis-Roden/Dillingen tat sich Dürkheim-Speyer jeweils in der Anfangsphase schwer, bevor mit hohem Aufwand beide Begegnungen noch verdient gedreht wurden. Beim Auftritt in Herrensohr waren die Vorderpfälzer dagegen von Beginn an konzentriert und zeigten vor allem in der Defensive über 40 Minuten eine starke Leistung. „Wir müssen von Anfang an Gas geben, wie gegen Herrensohr“, fordert Merk und nimmt mit seinem Team, zumal zu Hause, die Favoritenrolle an. Die Gäste sind bekannt für ihre Zonenverteidigung, hier setzte der Coach in der laufenden Woche im Training an und simulierte wirkungsvolle Offensivspielzüge gegen diese Abwehrformation. „Der Topscorer der Trierer ist Lars Hopp mit durchschnittlich 20 Punkten pro Spiel. Er hat zuletzt dreimal gefehlt, aber ich gehe davon aus, dass er gegen uns spielt“, rechnet Merk mit einer starken Aufstellung der Gäste, sieht sein Team aber gut eingestellt: „Trier hat keine Stars und lebt von seinem Teamspiel. Sie sind eine Kämpfermannschaft, darauf sind wir vorbereitet.“ Fehlen wird der beste Korbschütze der SG, Philipp Karst, der studienbedingt nicht zur Verfügung steht. Matthias Röder, der schon beim Auftritt im Saarland vergangenes Wochenende wegen einer Rückenverletzung nicht dabei war, wird auch diesmal aussetzen. „Wir sind aber breit genug aufgestellt in dieser Spielzeit und sollten das kompensieren können“, ist Merk zuversichtlich, mit dem zur Verfügung stehenden Kader die Begegnung gegen Trier erfolgreich bestreiten zu können.

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