Bad Dürkheim Coach hofft auf Trotzreaktion

Maximilian Schreiber und die „Gekkos“ peilen einen Sieg in Vallendar an.
Maximilian Schreiber und die »Gekkos« peilen einen Sieg in Vallendar an.

«Dirmstein.» Die Handballer der HSG Eckbachtal haben am heutigen Samstag die Chance, sich für die 28:43-Klatsche beim TV Mülheim zu rehabilitieren. Allerdings sind die „Gekkos“ wieder auswärts gefordert. Ab 18 Uhr muss die Koch-Sieben beim HV Vallendar ran.

„So langsam wird es psychologisch“, sagt Eckbachtals Trainer Thorsten Koch. „Wir müssen auch auswärts mal punkten, wenn wir in der Liga bleiben wollen“, betont der Coach. Bisher zehrt der Aufsteiger von seinen guten Leistungen in eigener Halle. In der Fremde, wo in der Regel mit Harz gespielt wird, will den „Gekkos“ bislang nichts gelingen. Das Harz sei in Mülheim allerdings das kleinste Problem gewesen. „Wir haben das Spiel in der Abwehr verloren. Das hatte nix mit Harz zu tun“, grantelt Koch. Ob das heute anders wird? Fakt ist: Vallendar ist als 13. einen Platz schlechter als die HSG. „Aber das ist eine sehr erfahrene Mannschaft. Vallendar hat viele Spiele nur knapp verloren“, warnt Thorsten Koch. Er ist sich sicher, dass Vallendar nicht unten drin bleiben wird. Klar werde sein Team weiter versuchen, auswärts etwas zu holen. „Mit einer Leistung wie in Mülheim werden wir aber große Probleme bekommen“, orakelt Koch. Unter der Woche wollte den „Gekkos“ nichts gelingen. Das gelte es jetzt abzuhaken. „Vielleicht ist es ja gut, dass wir gleich wieder spielen“, sagt Koch. Er erhofft sich eine Trotzreaktion von seinen Spielern, die in Mülheim allesamt einen gebrauchten Tag erwischt haben. Mit einigen Spielern habe er gleich nach dem Spiel gesprochen. Die Teamsitzung findet heute statt. „Vielleicht ist es gut, dass wir nicht mehr groß über das Mülheim-Spiel sprechen können.“ Wer die „Gekkos“ begleiten will, kann im Bus einen Platz ergattern. Abfahrt ist um 14.30 Uhr an der Sporthalle in Dirmstein.

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