Bad Dürkheim Die Ausstattung: Tausend Quadratmeter Badehalle

Kannewischer hat Vorstellungen über die Ausrichtung und Ausstattung einer Dürkheim-Therme zu Papier gebracht. So wird ein komplett neuer Saunabereich von rund 600 Quadratmetern vorgeschlagen, der von beiden Einrichtungen aus genutzt werden soll. Nach Möglichkeit soll es aber neben einem Saunagarten im Freien einen separaten (Ruhe-)Garten fürs Thermalbad geben, wo man jeweils „unter Bäumen auf der Wiese“ liegen kann, so Stefan Studer. Naturnah sei nachgefragt. Sein Rat zu den einzelnen Saunakabinen: „Lieber größer als zu viele.“ Daneben haben Wellness- und Freizeitbad in der Studie den Kassenbereich und ein Bademantel-Bistro (mit Blick auf die Beckenlandschaft) gemeinsam. Beide verfügen dagegen über getrennte Umkleide- und Sanitärbereiche. Für die Badehalle rechnet die Studie 1000 Quadratmeter Fläche, bei der Beckenausstattung sieht sie Vielseitigkeit vor Größe. Vorgeschlagen werden ein Warmbecken von maximal 150 Quadratmetern (um 34 Grad), ein Warmsprudelbecken (36 Grad), das laut Studer aber größer sein sollte als jenes im Salinarium, und ein integriertes Heiß-Kalt-Becken (18 und 40 Grad). Ergänzt würde alles durch ein Dampfbad. Draußen sollte es ein Warmaußenbecken von 34 Grad sein. Liegemöglichkeiten soll es zum einen in Beckennähe geben (im Salinarium zu erweitern), zum anderen in abgegrenzten Ruheräumen. Wieweit die fünf Raumkonzepte der Planungsbüros dies umgesetzt haben, soll beim zweiten Bürgerforum dargelegt werden. (psp)

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