Bad Dürkheim Es bleibt Rang drei

«Bad Dürkheim/Freinsheim.»Die Saison in der Handball A- und B-Klasse ist vorbei. Wie haben die Mannschaften der HSG Eckbachtal und die SKG Grethen abgeschnitten?

A-Klasse Herren: SKG Grethen – SG Lambsheim/Frankenthal 23:43 (13:19).

Dem Tabellenzweiten hatten die Kurstädter, die ohne Trainer Sven Jaculi auskommen mussten, nur wenig entgegenzusetzen. Die Gäste, die mit 698 Treffern den stärksten Angriff der Liga stellen, unterstrichen ihren Torhunger. Das Ergebnis fiel am Ende etwas zu deutlich aus. Die SKG-Akteure gaben aber auch nicht alles – der Klassenverbleib war schon sicher. MSG Kaiserslautern II – HSG Eckbachtal II 27:47 (12:24). Die Vorzeichen im Duell um Rang drei in der Endabrechnung standen für die HSG unter keinem guten Stern. Trainer Christian König musste bei seinem letzten Spiel als Verantwortlicher auf einige Stammspieler verzichten. Die Anwesenden legten sich aber mächtig ins Zeug, die HSG führte nach zehn Minuten mit 9:3. Bereits zur Halbzeit schien die Partie mit zwölf Toren Vorsprung entschieden. König bedankte sich nach der Partie „für zwei tolle Jahre bei seiner Mannschaft“. Hervorheben wollte er trotz geschlossenen Mannschaftsleistung Arthur Schalk, der zehn Tore erzielte. Marcel Brüggemann verwandelte alle vier Siebenmeter. Königs Nachfolger wollen die HSG-Verantwortlichen in den kommenden Wochen präsentieren. König selbst bleibt der HSG als Trainer der D-Jugend erhalten. Damen: 1 FC Kaiserslautern – HSG Eckbachtal 18:16 (11:7). Durch die Ausfälle von Janet Kirsch und Nicole Psiuk (beide Knieverletzung) war die HSG-Defensive geschwächt. Die Eckbachtalerinnen haben zwar die beste Abwehr der Liga, verpassten aber mit 301 Gegentoren knapp das Ziel, unter 300 zu bleiben. 24:12 Zähler nach der ersten Saison bedeuten den dritten Rang im Gesamtklassement. B-Klasse Herren: TB Assenheim – HSG Eckbachtal III 33:28 (HZ 16:15). Die TB, designierter Meister der B-Klasse, wollte in der Partie Geld für die 20 Monate alte Caro sammeln. Das Mädchen aus Gronau kam schwer erkrankt zur Welt. Die Dritte Mannschaft der HSG hat dafür gesammelt und den Gastgebern vorm Anpfiff den Umschlag mit dem Spendenbetrag überreicht. Danach wurde Handball gespielt: In Hälfte eins begegneten sich die Teams auf Augenhöhe. Nach dem Wiederanpfiff zog der zukünftige A-Klassist das Tempo an und zog auf fünf Treffer davon.