Bad Dürkheim Friedelsheim will zurück in Erfolgsspur

«FRIEDELSHEIM/BAD DÜRKHEIM.» In der Fußball-B-Klasse Rhein-Mittelhaardt Nord muss der auf Rang sechs zurückgefallene TuS Friedelsheim seine erste Saisonniederlage verkraften. Am Sonntag um 15.15 Uhr erwarten die Friedelsheimer den Tabellenzehnten TuS Niederkirchen.

„In Mutterstadt sind wir mit dem Kunstrasenplatz nicht zurechtgekommen. Aber keine Frage, das 0:4 war nach zwölf Partien ohne Niederlage ein herber Dämpfer“, räumt der Spielertrainer des TuS Friedelsheim, Tobias Bartnik, ein. Bei der Fehlersuche hat der Coach drei Punkte ausgemacht. Seinem Team seien ungewöhnlich viele technische Schnitzer unterlaufen, es seien zu viele lange Bälle gespielt worden und der TuS habe weder Ball- noch Spielkontrolle gehabt. „Wir wollen eine neue Serie starten, allerdings hat Niederkirchen einige individuell starke Akteure, die wir nicht ins Spiel kommen lassen dürfen“, weiß Bartnik. Er wird als Innenverteidiger ebenso in die Startformation zurückkehren wie sein gewohnter Nebenmann Maurice Pauli. Fraglich ist, ob Kai-Uwe Gießler, der an einer Knieverletzung laboriert, und Flügelstürmer Ilker Cirt, der in Mutterstadt wegen einer Erkältung pausieren musste, schon gegen Niederkirchen wieder in den Kader zurückkehren können. Rot-Weiss Seebach II tritt am Sonntag, 14.45 Uhr, beim ASV Waldsee an. Der hatte unter der Woche ein Nachholspiel gegen TuS Altrip 2:5 verloren. Der Tabellendrittletzte hat einen Heimkomplex, denn vor eigenem Publikum sind die Waldseer noch ohne Sieg. Trotzdem warnt Seebachs Betreuer Stefan Brodhag: „Der ASV wird Wiedergutmachung anstreben und endlich einmal zu Hause gewinnen wollen.“ Eine gewisse Skepsis ist angebracht, denn die Formkurve der Rot-Weissen ist zuletzt rapide abgefallen. Von den zurückliegenden acht Partien hat Seebach fünf verloren und nur zwei gewonnen. Zuletzt blieben die Rot-Weissen zweimal in Folge ohne eigenen Treffer. „Wir müssen wieder den unbedingten Willen haben, das Tor machen zu wollen, egal wie“, fordert Betreuer Brodhag energisch. Für die Seebacher Reservemannschaft geht es in Waldsee jetzt darum, den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren.

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