Freinsheim Isabella Krassnitzer spielt Preisträgerkonzert im Von-Busch-Hof

Die junge Freinsheimerin Isabella Krassnitzer ist in diesem Jahr eine von zwei Preisträgerinnen des Bruno-Herrmann-Preises der P
Die junge Freinsheimerin Isabella Krassnitzer ist in diesem Jahr eine von zwei Preisträgerinnen des Bruno-Herrmann-Preises der Pfälzischen Musikgesellschaft.

Die junge Freinsheimerin Isabella Krassnitzer ist eine von zwei Preisträgerinnen des diesjährigen Bruno-Herrmann-Preises, mit dem die Pfälzische Musikgesellschaft (PMG) alljährlich erfolgreiche Pfälzer Teilnehmer beim Landes- und Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ auszeichnet, die zudem auch in der Lage sein müssen, mit einem professionellen Orchester ein Solokonzert zu erarbeiten und aufzuführen. Dieses Preisträgerkonzert findet nun am kommenden Samstag, 8. Juni, um 19 Uhr im Von-Busch-Hof in Freinsheim statt. An der Seite der „Mannheimer Kammerphilharmonie“, eines reinen Streichorchesters, das seit einigen Jahren den Orchesterpart beim Bruno-Herrmann-Preis übernimmt, wird die 15-jährige Geigerin das d-Moll-Violinkonzert von Felix Mendelssohn spielen, das dieser im zarten Alter von 13 Jahren komponierte. Zuvor ist die zweite Preisträgerin des Jahrgangs, die drei Jahre ältere Ludwigshafenerin Emily To, mit Mozarts „kleinem“ A-Dur-Klavierkonzert KV 414 zu hören, auch sie als Preisträgerin des Karel-Kunc-Musikwettbewerbs der Stadt Bad Dürkheim in der Region keine ganz Unbekannte mehr. Den Auftakt macht die Kammerphilharmonie allein mit Mozarts Adagio und Fuge für Streichorchester c-Moll. Die Dirigenten werden von der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg gestellt, mit der die PMG bei diesem Konzertformat ebenfalls schon seit Jahren zusammenarbeitet. Karten (16/8 Euro) nur an der Abendkasse. Das gleiche Programm ist am Folgetag nochmals um 11 Uhr im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen zu erleben, der traditionellen Heimstätte der Bruno-Herrmann-Preisträgerkonzerte. Bruno Herrmann führte als langjähriger Leiter des PMG-Bezirks Ludwigshafen diese Form der Jugendförderung ein. Nach seinem Tod 1985 wurde der Preis nach ihm benannt.

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