Bad Dürkheim Partnerschaft pausiert

FREINSHEIM/BAD DÜRKHEIM. Einmal noch spielen, dann beginnt in der Handball-A-Klasse bereits nach dem vierten Spieltag eine dreiwöchige Herbstpause. Die SKG Grethen empfängt mit der HSG Eppstein/Maxdorf den ungeschlagener Tabellenführer, die HSG Eckbachtal II gastiert beim TV Hochdorf II.

SKG Grethen und HSG Eppstein/Maxdorf verfügen über eine gemeinsame B- und A-Jugend. Durchaus möglich, dass heute um 19 Uhr in der Dürkheimer Gymnasiumshalle auf Seiten der Gastgeber einige A-Jugendspieler auflaufen werden, denn Grethen ist stark vom Verletzungspech gebeutelt und hat kaum Alternativen. Ganz anders sieht es bei den Gästen aus. Hier verfügt Trainer Bruno Caldarelli über einen vollen Kader. Auch die Tabellensituation ist völlig unterschiedlich. Während die Gäste die Liga anführen, liegen die Hausherren am Tabellenende. Und hier liegt die Chance der SKG: In der Vergangenheit leistete sich die Caldarelli-Sieben gerade gegen vermeintlich schwächere Mannschaften einige Patzer. Doch rechnet sich Grethens Trainer Gabor Tüdös kaum etwas aus, zumal er noch nicht genau weiß, wer Kader ihm letztendlich zur Verfügung stehen wird. Die Ausfallliste wächst von Woche zu Woche. Nach der Herbstpause dann sollen die ersten Zähler eingefahren werden, bei den bis dato ebenfalls noch ohne zählbaren Erfolg dastehenden VTV Mundenheim III beginnt die Saison quasi von vorn. TV Hochdorf II hatte bis jetzt zwei Auswärtsspiele auszutragen. Nach einer deutlichen Saisonauftaktniederlage fand die Reserve des Drittligisten vor Wochenfrist deutlich besser ins Spiel und glich ihr Punktekonto wieder aus. Bei den Eckbachtalern stehen zurzeit 4:2 Zähler zu Buche. Die Drittligareserve des TV wird alles daran setzen, sich vor eigenem Publikum keine Blöße zu geben. Gegen die ambitionierten Gastgeber müssen die Eckbachtaler also von Beginn an hellwach zu agieren. Eine Aufholjagd wie vor Wochenfrist wäre um einiges schwerer zu bewerkstelligen. Im Tempospiel könnte die junge Mannschaft des Trainerduos Kühnle/Diehl etwas die Nase vorn haben. Allerdings müssen die HSG-Spieler versuchen, Körperkontakt zu vermeiden, denn hier ist die „Jugend“ etwas im Nachteil. Gespielt wird morgen um 19.30 Uhr im TV-Sportzentrum. |mzn

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