Kallstadt/Erpolzheim Publizistikpreis für Gemeindebrief

Christian Schad (Zweiter von links) ehrte das Team des Gemeindebriefs mit Oliver Herzog, Monika Kuhn,Melanie Hubach, Martina Nie
Christian Schad (Zweiter von links) ehrte das Team des Gemeindebriefs mit Oliver Herzog, Monika Kuhn,Melanie Hubach, Martina Niessner und Werner Grallath (von links).

Der Gemeindebrief der Kirchengemeinden Kallstadt und Erpolzheim ist in diesem Jahr Gewinner des Hermann-Lübbe-Preis für evangelische Gemeindepublizistik. Zur Preisübergabe hatte der Evangelische Kirchenbote ins Martin-Butzer-Haus geladen.

Der nach dem langjährigen Chefredakteur des Kirchenboten benannte Preis ist mit 600 Euro dotiert. Wie Kirchenpräsident Christian Schad in seiner Laudatio anmerkte, sei der Gemeindebrief zwar immer noch namenlos, habe aber bereits 2009 einen Sonderpreis gewonnen. Elf Jahre später habe er sich gestalterisch weiterentwickelt und sei jetzt ein publizistisches Kleinod, so Schad. Die Jury überzeugte die übersichtliche Gestaltung sowie die Mischung aus Berichten über das kirchliche Geschehen und Informationen über das Gemeindeleben.

Jährliche Auflage von 1000 Stück

Der Gemeindebrief erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 1000 Stück, die von den Mitgliedern des Presbyteriums an alle Kallstadter und Erpolzheimer Haushalte – ganz gleich ob evangelisch oder katholisch – verteilt wird. Zum Redaktionsteam unter der Leitung von Pfarrer Oliver Herzog gehören Melanie Hubach, Monika Kuhn, Martina Niessner und Werner Grallath. Gemeinsam beraten sie über Inhalt und Gestaltung des Gemeindebriefs.

Gewinner des Sonderpreises des Kirchenpräsidenten, der mit 400 Euro dotiert ist, sind das „Kerchebläädche“ der Kirchengemeinden Miesau und Gries.

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