Erpolzheim Schwarze Farbe an Kempf-Wohnhäusern: Keine Täterhinweise

Das Schadensbild am 15. Juli.
Das Schadensbild am 15. Juli.

Nach den Vandalismus-Schäden an den neu gebauten Häusern der Firma Kempf in Erpolzheim sind keine Täterhinweise eingegangen. Das hat der Geschäftsführer der in Lambsheim ansässigen Wohnbau-Firma, Volker Kempf, auf Anfrage mitgeteilt. Unbekannte Täter hatten Spraydosen mit schwarzer Lackfarbe benutzt, um damit in der Nacht zum 15. Juli fünf der insgesamt sechs Häuser auf dem Gelände der ehemaligen Winzergenossenschaft zu besprühen.

Kempf hatte eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt, um den oder die Täter zu finden.

Mit schwarzer Farbe waren auch diverse Fenster sowie Rollläden verunstaltet worden. Laut Kempf habe man sie mit einem speziellen Reinigungsmittel wieder sauber bekommen. „Das war zwar ein riesiger Stundenaufwand, jedoch haben wir hier nichts ausbauen müssen“, zeigte sich Kempf erleichtert. Schwieriger sei es, die Farbe an der Fassade zu beseitigen. Hier reiche es nicht, die betroffenen Stellen zu überstreichen. Hier müsse bis zur nächsten Kante gearbeitet werden, notfalls bis unters Dach. Einen verspäteten Einzug bedeute dies jedoch nicht.

Kempf bezifferte den Gesamtschaden auf 50.000 bis 80.000 Euro.

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