Bad Dürkheim Seebach: Günter Eymael will Ortsvorsteher bleiben

Günter Eymael
Günter Eymael

„Als Ortsvorsteher muss man auch ein Kümmerer sein. Viele Seebacher kommen eher zu mir, als dass sie zur Stadtverwaltung gehen“, erzählt Günter Eymael und ergänzt: „Die Aufgabe macht mir Freude und Spaß.“ Seit 2016 ist der frühere Staatssekretär Ortsvorsteher des größten Dürkheimer Ortsteils. Anders als seine Position als FDP-Fraktionsvorsitzender im Bezirkstag will Eymael seinen Posten in Seebach auch über den 9. Juni hinaus gerne weitermachen. Er ist der einzige Kandidat und tritt erneut parteiunabhängig an. „Wir haben hier ein gutes Miteinander und gemeinsam mit Ortsbeirat und Kulturverein vieles erreicht“, sagt der 72-Jährige. Der Kulturverein zähle mittlerweile 180 Mitglieder und organisiere Veranstaltungen für Senioren ebenso wie die Kerwe oder den Neujahrsempfang. Der Ortsteil stecke mitten in einem Generationenwechsel, berichtet er. Daher brauche es endlich Kita-Plätze in Seebach. Auch wenn der Ortsteil nicht „die ganz großen Probleme“ habe, wie Eymael sagt, hat er für die kommenden fünf Jahre eine Reihe von Vorhaben auf dem Zettel, die er gerne realisiert sehen würde: Sanierung von Seebacher Straße und Holzweg, eine bessere Grundversorgung durch den Fronhof-Supermarkt, bessere Busverbindungen und weitere Parkplätze zum Beispiel. „Ich kämpfe für Seebach“, kündigt Eymael an.

Wahrzeichen: die Seebacher Klosterkirche.
Wahrzeichen: die Seebacher Klosterkirche.
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