Bad Dürkheim Spangenbergers Debüt auf eigenem Platz

BAD DÜRKHEIM. In der Fußball-B-Klasse Rhein-Mittelhaardt West hat das Quartett der Region am Sonntag durch die Bank Heimspiele. Die schwierigste Aufgabe dürfte mit dem Titelkandidaten TuS Diedesfeld auf den TuS Friedelsheim warten.

Am Sonntag, 13 Uhr, geht Rot-Weiss Seebach II gegen den Tabellenvorletzten TSV Königsbach II als klarer Favorit ins Spiel. „Die letzten Ergebnisse der Königsbacher lassen einen Aufwärtstrend erkennen. Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen, sind immer gefährlich“, gibt Betreuer Stefan Brodhag zu bedenken. Seebach werde den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Dazu gebe es auch keinen Anlass wie die 2:5-Hinspielniederlage zeige. Doch die Rot-Weissen sind die drittbeste Rückrundenmannschaft und haben sich von elften auf den fünften Platz verbessert. „Wir werden alles daran setzen, unseren Lauf fortzusetzen und den Zuschauern ein ansehnliches Spiel zu bieten“, betont Brodhag. Der TuS Wachenheim erwartet am Sonntag, 15 Uhr, den punktlosen Tabellenletzten TuS Lachen-Speyerdorf. „Die Frage ist, ob die auch kommen?“, überlegt Wachenheims Trainer Michael Acker. Vor Wochenfrist war das Schlusslicht sogar zu einem Heimspiel nicht angetreten, was Ackers Skepsis erklärt. Unabhängig davon bereiten sich die Wachenheimer normal auf dieses drittletzte Spiel vor. „Mir kommt es auch nicht auf die Höhe des Sieges an, sondern auf die Art und Weise wie wir spielen“, versichert der Coach. Acker will Spielern, die zuletzt eher wenige Einsätze hatte, wie Aissa Fellahi oder Patrick Stoppioni, von Beginn an auflaufen lassen. Der TuS peilt im Rang vier an. Sven Spangenberger, der neue Coach des TV Ellerstadt, versucht den Spielern Spaß zu vermitteln. „Wir machen alles mit den Ball, und die, die da sind ziehen prima mit“, hat der Trainer erkannt. Das Problem ist die geringe Trainingsbeteiligung. Am Dienstag waren nur elf Mann da. Am vergangenen Wochenende habe sich das Team in Königsbach quasi von selbst gestellt. „Da habe ich viel probiert, Spieler auch auf für sie neue Positionen gestellt. Insofern nehme ich das 1:1 auf meine Kappe“, sagt Spangenberger. Am Sonntag, 15 Uhr, gibt Spangenberger gegen den SV Geinsheim II sein Heimdebüt. Sein letztes Heimspiel bestreitet der TuS Friedelsheim am Sonntag, 15 Uhr, gegen den Aufstiegsaspiranten TuS Diedesfeld. „Da möchten wir uns den Zuschauern noch einmal von unserer besten Seite zeigen, auch wenn das eine ganz schwierige Aufgabe wird“, befürchtet Friedelsheims Spielertrainer Tobias Bartnik. Diedesfeld ist punktgleich mit Spitzenreiter Palatia Böhl. Bartnik klagt über das Verletzungspech, das jetzt auch Fisnik Latifi heimgesucht hat. „Es wäre schön, wenn wir die Deidesheimer etwas ärgern könnten“, so Bartnik. |thl

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