Bad Dürkheim Titelchancen vorhanden

BAD DÜRKHEIM. Fußball-A-Junioren-Landesligist Rot-Weiss Seebach hat mit einem 3:1-Sieg gegen den Mitkonkurrenten Arminia Ludwigshafen seine Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg gewahrt.

A-Junioren: RW Seebach - Arminia Ludwigshafen 3:1.

In einem kampfbetonten Spiel brachte Jason Harrison sein Team auf Flanke von Volkan Candar mit einem Volleyschuss unter die Latte früh in Führung (8.). Fast im direkten Gegenzug glich die Arminia mit einem Flachschuss aus (10.). Doch es dauerte nicht lange, das hieß es 2:1. Julian Giesen traf die Latte, den Abpraller verwertete erneut Harrison (16.). Nach einem Foul an Golo Mahrenholtz sah ein Gästespieler die Rote Karte (40.). Zu Beginn der zweiten Hälfte machte die Arminia viel Druck, doch Torhüter Ricardo Wronski hielt die Führung für sein Team fest. Für die Entscheidung sorgte Henrik Liew mit einem Schuss aus spitzem Winkel (86.). „Das war eine disziplinierte Mannschaftsleistung“, freute sich Trainer Bodo Schulz, der die Vorstellung von Antreiber Volkan Candar hervorhob. B-Junioren: Phönix Schifferstadt II - RW Seebach 0:0. Beide Teams waren zunächst gleichwertig, wobei es kaum Chancen gab. Eine Rote Karte für einen Schifferstadter (20.) veränderte das Spiel. Seebach hatte mehr Räume, aber die Passgenauigkeit fehlte. Das dezimierte Phönix bewies Moral und erarbeitete sich Vorteile. Nach der Halbzeit verlor Rot-Weiss den Faden. Schifferstadt drückte Seebach zunehmend in die eigene Hälfte, gelegentliche Vorstöße wurden oft schlampig abgeschlossen. Der beste Seebacher, Torwart Denis Hummel, rettete das 0:0. „Mit dem Punkt bin ich zufrieden, mit unserer teils fahrlässigen Spielweise nicht“, sagte Trainer Thomas Schott. B-Junioren: 08 Haßloch – JSG Freinsheim/Weisenheim 4:0. Die Negativserie der JSG geht weiter, denn das 0:4 war schon das sechste sieglose Spiel in der Rückserie. „Es ist mittlerweile schon grotesk, wie wir unsere Chancen vergeben. Nach zehn Minuten hätte es 3:0 für uns stehen müssen, stattdessen liegen wir zur Halbzeit 0:3 hinten“, klagte Trainer Daniel Liebenspacher, der auch von einer Kopfsache spricht. |thl

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