Obermoschel 675 Jahre Obermoschel: Stadtgeschichte durch Infotafeln erlebbar machen

Das erste Schild wurde von (von links) Sebastian Boegel, Bertram Meyer (beide Verein zur Förderung von Brauchtum, Kultur und Sta
Das erste Schild wurde von (von links) Sebastian Boegel, Bertram Meyer (beide Verein zur Förderung von Brauchtum, Kultur und Stadtverschönerung Obermoschel) und Experte Rainer Schlundt vor dem Alten Rathaus aufgestellt.

Anlässlich des 675. Jubiläums der Verleihung der Stadtrechte wird der neue Verein zur Förderung von Brauchtum, Kultur und Stadtverschönerung Obermoschel die Stadtgeschichte erlebbar machen und sie mit Hilfe von Infotafeln erzählen.

Mit dem aus Obermoschel stammenden Professor Rainer Schlundt konnte für das Projekt ein ausgewiesener Experte für die Historie der Stadt gewonnen werden. In einem ersten Schritt wurden sieben für Obermoschel wichtige Orte, Ereignisse und Geschichten definiert: das um das Jahr 1510 erbaute historische Alte Rathaus, die ehemalige Eisenbahnlinie Alsenz-Obermoschel mit dem „Bawettche“, der Bergbau, die Moschellandsburg, die beiden Kirchen, die jüdische Geschichte und die historische Stadtmauer.

Die entsprechenden Infotafeln werden an den jeweiligen Orten aufgestellt. Damit kann die Stadtgeschichte bei einem Spaziergang anschaulich kennengelernt werden. Außerdem laden die Tafeln ein, an diesen wichtigen Stellen zu verweilen und den historischen Stellenwert der kleinsten pfälzischen Stadt für die gesamte Region zu erfahren. Die Schilder seien aber kein Ersatz für die bereits existierenden Stadtführungen, sie werden ein zusätzliches Info-Angebot sein.

Jedes Schild wird mit einem QR-Code versehen, sodass alles Wissenswerte auch digital gelesen werden kann. Die Vereinsverantwortlichen Bertram Meyer und Sebastian Boegel dankten bei der Aufstellung und Einweihung des ersten Schildes vor dem Alten Rathaus vor allem Rainer Schlundt, allen Beteiligten und Sponsoren. Weitere Sponsoren seien willkommen. Infos im Internet unter www.vbks-obermoschel.de.

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