Donnersbergkreis Aktuell: Manuel Schohl nicht mehr Trainer des FV Rockenhausen

Manuel Schohl ist seit Dienstag nicht mehr Trainer des Fußballvereins Rockenhausen (FVR). „Es lief nicht alles so, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte der 33-jährige Erfenbacher gestern im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Erst zum Saisonbeginn hatte er das Bezirksliga-Team von Manuel Weber übernommen. Man habe sich im Guten getrennt, betonen Schohl und Vereins-Sportvorstand Thorsten Trost. Zu einer Nachfolge konnte Trost noch nichts sagen. Zunächst müsse der Verein Gespräche führen. Zumindest für die kommenden zwei Spiele bis zur Winterpause soll es eine schnelle Lösung geben. Dabei schloss er auch nicht aus, dass ein vereinsinternes Gespann vorerst die Führung der Mannschaft übernimmt (Archivfoto: J. Hoffmann). MEHR DAZU IM Lokalsport Nahezu verdoppeln will der Landkreis seinen Aufwand für Straßenbauprojekte in den kommenden beiden Jahren. Das mittelfristige Straßenprogramm, das am Montag, 3. Dezember, 15 Uhr, Thema sein wird in der Sitzung des Kreisausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Dorferneuerung sieht für 2019 Investitionen von rund 2,5 Millionen Euro vor, für 2020 sind es 2,5 Millionen. Im laufenden Jahr wurden, ähnlich wie in den Vorjahren, lediglich 1,29 Millionen Euro für die Sanierung von Straßen eingeplant. Begründet wird dieses verstärkte Engagement mit dem vorhanden Investitionsstau, den der Kreis mit 34,5 Millionen Euro beziffert. Für 2019 stehen vor allem die Erneuerung der Layerbachbrücke bei Bisterschied (400.000 Euro), der Kreisstraße 5 zwischen Messersbacherhof und der Einmündung in die L 387 und der Kreisstraße 19 zwischen Orbis und Leithof (je eine Millionen Euro) sowie Arbeiten an der L 395 zwischen Steinborn und Stauf (300.000 Euro) im Plan. 2020 wird es nach dieser Planung gehen um die K 85 zwischen Rathskirchen und Reichsthal, um die K26 vom Schmalfelderhof bis zur Einmündung in die Landesstraße 400 und um die K 43 von Börrstadt bis zum Abzweig der Landesstraße 394. Weiteres Thema der Ausschusssitzung ist das Entwicklungskonzept „Donnersberg 2025“, mit dem eine Zukunftsstrategie für die touristische Nutzung des Donnersbergplateaus und der umliegenden Gemeinde erarbeitet werden soll. Angefragt dafür ist eine externe Begleitung durch die Technische Universität Kaiserslautern.