Donnersbergkreis Aktuell: Morgen Windparkfest auf der Lettweiler Höhe

Mit einem Fest im Windpark auf der Lettweiler Höhe werden am morgigen Samstag, ab 11 Uhr, die 17 seit dem Jahr 2012 auf den Gemarkungen von Unkenbach, Obermoschel und Lettweiler errichteten Windräder offiziell in Betrieb genommen. Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Frühschoppen, musikalisch begleitet von der Glan-River-Dixie-Band aus Rehborn. Um 12 Uhr startet der offizielle Teil, unter anderem mit Grußworten des rheinland-pfälzischen Staatssekretärs Uwe Hüser. Anschließend unterhalten die Männergesangvereine aus Callbach und Lettweiler sowie die Tanzgruppen „1. Sunshine-Girls“ und „Toxico Diabolo“. Um 14 Uhr zeigt die Feuerwehr Kaiserslautern eine Höhenrettungsübung. Die Besucher haben die Möglichkeit zur Besichtigung einer Windenergieanlage (ohne Besteigung). Die Jugendfeuerwehr der VG Alsenz-Obermoschel wird ein Löschspiel auf dem Außengelände vorführen. Für die kleinen Besucher steht ein Energie-Parcours sowie eine Hüpfburg zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Filmvorführung zum Thema „Leben mit der Energiewende“. Im Windpark Lettweiler Höhe hat die Juwi-Gruppe aus Wörrstadt seit 2012 insgesamt 17 neue Anlagen errichtet. Drei Windräder sind Anfang 2013 auf der Gemarkung von Unkenbach in Betrieb genommen worden, 14 sind bis 2014 auf den Gemarkungen von Obermoschel und Rehborn ans Netz gegangen. Darüber hinaus sind in Unkenbach und Obermoschel noch drei Altanlagen in Betrieb. Zusammen können die Anlagen jährlich rund 132 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren, was einem Jahresbedarf von zirka 36.000 Durchschnittshaushalten entspricht. (bhs) Das Land hat dem Donnersbergkreis für den Ausbau der Kreisstraße 34 zwischen Ruppertsecken und der Landesstraße 386 einen Zuschuss in Höhe von 576.000 Euro zugesagt. Das hat Infrastrukturminister Roger Lewentz (SPD) mitgeteilt. Die Strecke befindet sich seit Jahren in einem maroden Zustand. Die Fahrbahn soll auf einer Länge von rund 3,7 Kilometern frostsicher ausgebaut werden. Gleichzeitig werden die Entwässerungseinrichtungen erneuert. Der Kreis profitiere bei der Maßnahme von einer höheren Förderung, da das Land Zuschläge zu den Grundfördersätzen in Höhe von jeweils zehn Prozent eingeführt habe, so Lewentz. Diese gelten bis Ende des Jahres für den Ausbau von besonders sanierungsbedürftigen Straßen auf freier Strecke, für die grundlegende Sanierung von Brücken und Stützmauern sowie deren Umbau im Zuge von förderfähigen Straßen. (red)

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