Zellertal Am Sonntag Sattelfest auf dem Zellertal-Radweg

So sah es beim Sattelfest vor zwei Jahren zwischen Harxheim und Albisheim aus,
So sah es beim Sattelfest vor zwei Jahren zwischen Harxheim und Albisheim aus,

Auf ins Zellertal und ab in den Sattel. Das wird am kommenden Sonntag, 10. September, wieder die Devise sein.

Das Rad-Event „Sattelfest auf dem Zellertal-Radweg“ geht am Sonntag in die bereits achte Runde. Von Weierhof bis Monsheim und mit zahlreichen möglichen Zwischenstopps bieten sich den Besuchern rund 35 Kilometer Strecke mit abwechslungsreichem Programm und Möglichkeiten, auch etwas ambitioniertere Strecken zu befahren.

Seit Jahren ist das „Sattelfest“ auch für die Gemeinden entlang der Strecke eine gute Möglichkeit, sich zu präsentieren. Eingerahmt wird das Ganze durch die Feste am Anfang und Ende der Strecke. In Marnheim läuft am Sonntag schließlich ebenso parallel die Kerb wie in Monsheim noch das Markttreiben tobt. Auf den Kilometern dazwischen öffnen Cafés, Gaststätten und Weingüter ihre Türen, um ebenfalls für Verpflegung und das eine oder andere leckere Tröpfchen zu sorgen. Spätestens an dieser Stelle kommt auch der „Z-Secco“ ins Spiel. „Zeitgleich mit dem ersten Sattelfest wurde der Z-Secco, ein Botschafter des Zellertals, kreiert. Nach wie vor beeindruckt er, nicht nur durch das von Detlof Graf von Borries gestaltete Etikett, sondern auch durch seine hohe Qualität“, bewerben Sigrid und Gunter Herweck, die für die Organisation des Events zuständig sind, das besondere Getränk.

Kinder sind willkommen

Auch als Familienausflug eigne sich das „Sattelfest“, sagen Herwecks. Schließlich könne die Strecke auch problemlos mit Fahrrad-Anhänger befahren werden. Das Rahmenprogramm bietet zudem auch genügend geeignete Anlaufstellen für Kinder. Wer lieber den sportlichen Anspruch sucht, findet ihn auf dem Umweg über Einselthum, Zell und Mölsheim. „Es freut uns, dass die Gemeinden am Südhang des Tales inzwischen feste Bestandteile des Sattelfests geworden sind. Die Anstiege sind für sportliche Fahrer geeignet“, sagen die Herwecks. Und natürlich finden sich auch in diesen Gemeinden genügend Punkte für Rast und Einkehr.

Zwischen 11 und 18 Uhr sollen die Angebote entlang des Zellertals laufen. Genügend Zeit also, um ganz in Ruhe die Strecke abzufahren und verschiedene Programmpunkte zu besuchen. „Das Zellertal ist ein nicht überlaufener Geheimtipp für Familien, die sich an den landschaftlichen Reizen des Tales erfreuen wollen. Zellertal, das i-Tüpfelchen der Weinstraße“, fassen es Sigrid und Gunter Herweck zusammen.

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