Donnersbergkreis Anerkennung für die Unterstützer

Dankeschön sagen gehört zum guten Ton, das wissen die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hauses Vergissmeinnicht, der Demenz-Betreuungseinrichtung der ökumenischen Sozialstation, genau. Und so bedankten sie sich in diesen Tagen mit einem Adventskaffee und einem Arbeitsbericht bei ihren Spendern und Gönnern in der Sozialstation.

Für viele Menschen wird das Haus in der Bahnhofstraße tagsüber zum beinahe zweiten Zuhause. Das Angebot entlastet pflegende Angehörige und bringt den Patienten Abwechslung und eine fachgerechte Betreuung. Im Laufe eines Jahres gehen dafür zahlreiche Sach- und Geldspenden ein, die dringend gebraucht werden, um die Arbeit gut umsetzen zu können. Als Vorsitzender des Fördervereines Haus Vergissmeinnicht begrüßte Thomas Sielaff die Gäste und Verantwortlichen und betonte, dass alle Zuwendungen unmittelbar der Förderung der Arbeit des Hauses dienten. Thomas Jäger übergab für die Faber GmbH 3000 Euro, Doris Konrad unterstützte auch 2014 die Arbeit mit einer hohen Spende aus der gleichnamigen Stiftung Konrad. Als Ansprechpartnerin der Frauen des Kirchheimbolander Inner Wheel Clubs kam Michele Mayer-Schrage, der Adventsbasar in Gauersheim war durch Andrea Schmidt vertreten und hatte großzügig gestiftet, ebenso die Spender Kati und Irmgard Willig vom Haider Café Kornblume. Sie alle ließen sich gerne von der Pflegedienstleitung der Sozialstation, Olga Lackmann, und der verantwortlichen Leiterin des Hauses Vergissmeinnicht, Angelika Weid, über die Arbeit in den letzten zwölf Monaten informieren. Im nächsten Jahr wird die Einrichtung zehn Jahre alt und plant ein angemessenes Jubiläum im Mai, erklärte Michael Juppe, der als Mann der ersten Stunde eng mit der Einrichtung verbunden ist. Er vertritt nicht nur den Träger Sozialstation im Förderverein, sondern erinnerte daran, dass die katholische Kirchengemeinde Kirchheimbolanden einst mit einer großzügigen Spende den Anstoß zur Errichtung der Betreuungseinrichtung gegeben hatte. Zunächst in den Räumen der Sozialstation, dann im eigenen Haus in der Bahnhofstraße untergebracht, ist heute das Angebot für Patienten und Angehörige nicht mehr wegzudenken. Demenz ist eine Volkskrankheit, deshalb fördern Krankenkassen und Gesetzgeber diese Einrichtungen seit einigen Jahren, doch es bleibt noch viel zu tun, um gute Hilfen anzubieten, waren sich die Anwesenden einig. So wird es auch im nächsten Advent wieder einen Dankeschön-Adventskaffee für die zusätzliche Unterstützung geben, darüber waren sich alle einig. Sie dankten allen Spendern, die genannt werden wollten, und schlossen darin gleichzeitig auch diejenigen ein, die sich anonym für die Arbeit des Hauses Vergissmeinnicht engagiert hatten. (gth)

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