Donnersbergkreis Aufgelesen: Willkommen im Winterwunderland

Spektakulär: Gerhard Jendryschik gelang diese stimmungsvolle Aufnahme der Burgruine Falkenstein.
Spektakulär: Gerhard Jendryschik gelang diese stimmungsvolle Aufnahme der Burgruine Falkenstein.

Es waren fürs Erste nur einige wenige Tage, in denen wir uns an der weißen Pracht erfreuen durften. Doch sie haben gereicht, damit die RHEINPFALZ-Leser einmal mehr ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Entstanden sind tolle Bilder – und so manche skurrile Gestalten haben sich in unserer Gegend herumgetrieben.

Familie Dahlum aus Marnheim nutzte die Weiße Pracht, um den Kampf gegen die Corona-Pandemie zu unterstützen. Ein Dr. Schneewago wurde kreiert, er stand sofort und warb für das „Impfzentrum in Marem“: „Die Leut’ waren begeistert, kurze Wartezeiten, durch de Lautsprecher kam: ’Willkommen in der Praxis Schneewago. Bitte nehmen Sie Platz. Wir rufen Sie schnellstmöglich auf.’“ Die Familie verspricht, mit originellen Schneemännern weiter am (Schnee-)Ball bleiben zu wollen.

Spektakulär: Gerhard Jendryschik gelang diese stimmungsvolle Aufnahme der Burgruine Falkenstein.
Spektakulär: Gerhard Jendryschik gelang diese stimmungsvolle Aufnahme der Burgruine Falkenstein.
Familie Dahlum aus Marnheim sorgte mit ihrem Dr. Schneewago für Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie.
Familie Dahlum aus Marnheim sorgte mit ihrem Dr. Schneewago für Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie.
Eine Liebeserklärung ans Zellertaler Ehrenmal – oder soll es nur gerade gerückt werden? Familie Burgey aus Einselthum sandte uns
Eine Liebeserklärung ans Zellertaler Ehrenmal – oder soll es nur gerade gerückt werden? Familie Burgey aus Einselthum sandte uns auch ...
... das Bild dieser lustigen Gartenbewohner. Da sind doch glatt ein paar Pinguine vorbeigekommen.
... das Bild dieser lustigen Gartenbewohner. Da sind doch glatt ein paar Pinguine vorbeigekommen.
Brigitte Mannert aus Bayerfeld- Steckweiler ließ sich bezaubern von dieser weißen Waldansicht auf dem Stahlberg.
Brigitte Mannert aus Bayerfeld- Steckweiler ließ sich bezaubern von dieser weißen Waldansicht auf dem Stahlberg.
Ein Stimmungsbild, das Corona vergessen lässt": Inge Glück aus Bischheim machte diese Aufnahme der verschneitenSießl-Ruh.
Ein Stimmungsbild, das Corona vergessen lässt“: Inge Glück aus Bischheim machte diese Aufnahme der verschneitenSießl-Ruh.
Der Adlerbogen, wie mit Puderzucker überzogen über einer nebelverhangenen Landschaft: Ingeborg Schwarznau aus Winnweiler hat uns
Der Adlerbogen, wie mit Puderzucker überzogen über einer nebelverhangenen Landschaft: Ingeborg Schwarznau aus Winnweiler hat uns dieses fesselnde Bild geschickt.
Auch aus wenig Schnee kann man Schneemänner bauen, wie Irmgard Dülmer-Hirsch aus Orbis hier bewiesen hat.
Auch aus wenig Schnee kann man Schneemänner bauen, wie Irmgard Dülmer-Hirsch aus Orbis hier bewiesen hat.

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Auch Familie Burgey aus Einselthum ließ sich vom Schnee inspirieren und schuf sich zwei lustige Gartenbewohner, Pinguine mit Flügeln und Entenfüßen. Und beim Spazierengehen gaben sie auch ihrem Respekt fürs Zellertaler Ehrenmal herzlichen Ausdruck – oder wollten sie es nur geraderücken?

Dass auch mal nicht so viel Schnee lag, konnte Irmgard Dülmer-Hirsch aus Orbis nicht entmutigen. Die erfahrene Schneemann-Bauerin löste das Problem auf ihre Art: „Mit Pinzette und Zahnstocher habe ich natürlich – wie bei jedem Schneefall in diesem Winter – einen Schneemann (naja Schneemännchen) gebaut. Er war genau fünf Zentimeter groß“, teilt sie zu ihrer Schöpfung mit. Vorteil: Den könnte man im Tiefkühlfach sogar über den Winter retten.

Eine spektakuläre Aufnahme, diesmal der Burgruine Falkenstein, gelang erneut Gerhard Jendryschik aus Münchweiler: „Gestern am späten Nachmittag konnte ich auf dem Rückweg einer Wanderung oberhalb der Burg Falkenstein die beigefügte Aufnahme machen. Aufgrund des imposanten Farbenspieles, welches beim beginnenden Sonnenuntergang zu beobachten war, wurde ich unwillkürlich an die Landschaftsmaler der Romantik erinnert. Möglicherweise hatten sie ähnlich Naturschauspiele beobachten können, welche dann in ihren Bildern verarbeitet wurden“, teilt der Münchweilerer zu seinem Foto mit.

Ein Stimmungsbild, „das uns die Corona-Einschränkungen etwas vergessen lässt“, schickte uns wiederum Inge Glück aus Bischheim. Ihr Bild zeigt die „Sießl Ruh“ auf dem Schillerhain. Und Brigitte Mannert aus Bayerfeld-Steckweiler ließ sich von der Winterlandschaft auf dem Stahlberg bezaubern.

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