Kirchheimbolanden Ausbau L401: Ende April wieder freie Fahrt nach Alzey

Ab Donnerstag ist die L401 zwischen der Einmündung Morschheim und dem Gewerbegebiet Kirchheimbolanden wieder befahrbar.
Ab Donnerstag ist die L401 zwischen der Einmündung Morschheim und dem Gewerbegebiet Kirchheimbolanden wieder befahrbar.

Es geht dem Ende entgegen bei der Sanierung der Landesstraße 401 zwischen dem nordöstlichen Stadtrand Kirchheimbolandens und der Abfahrt Freimersheim-Wahlheim kurz vor Alzey. Am Donnerstag, 24. März, beginnt der letzte Bauabschnitt, bis Ende April soll die Maßnahme endgültig abgeschlossen sein.

Die Fahrbahn der L401 wird seit vergangenen August auf einer Länge von 8,5 Kilometern erneuert. Dabei sind die Arbeiten auf verschiedene Abschnitte verteilt – seit Mitte Oktober ist dabei die Strecke zwischen dem Kreisel im Kirchheimbolander Gewerbegebiet (Am Steinernen Berg) und der Einmündung nach Morschheim (K23) voll gesperrt. Dieses Teilstück ist nun ab Donnerstag wieder befahrbar, teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms mit.

Freie Fahrt auf der L401 zwischen Kirchheimbolanden und Alzey herrscht damit aber noch nicht: Denn nun wird die Straße zwischen Morschheim und der A63-Anschlussstelle Freimersheim ausgebaut. Auch dafür sei eine Vollsperrung erforderlich, so der LBM.

A63: Auf- und Abfahrt bei Freimersheim nur in Richtung Mainz möglich

Die Arbeiten haben auch Auswirkungen auf die Zu- und Abfahrten der Autobahn. So können Verkehrsteilnehmer von Alzey kommend bis zum Abschluss der Maßnahme die A63 an der Anschlussstelle Freimersheim lediglich in Richtung Mainz befahren beziehungsweise verlassen. Das Auf- und Abfahren in Richtung Kaiserslautern ist dagegen momentan nicht möglich.

Für den Ausbau der Landesstraße sind insgesamt Kosten von 3,2 Millionen Euro veranschlagt. Die insgesamt achtmonatige Vollsperrung sei „aus bautechnischen Gründen sowie aus Gründen der Verkehrs- und Arbeitssicherheit“ unumgänglich gewesen, so der Landesbetrieb. Voraussichtlich könne der Zeitplan mit Fertigstellung im Frühjahr „durch verstärkten Personal- und Maschineneinsatz eingehalten werden“, betont der LBM.

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