Donnersbergkreis Brunnen muss saniert werden

Zu den vordringlichsten Arbeiten, die in Orbis in nächster Zeit anfallen, gehört die Sanierung und Bepflanzung des Brunnens. Ortsbürgermeister Peter Schmitt und sein Rat waren sich in der jüngsten Sitzung einig, dass das in Eigenleistung zu schaffen sein müsste.

Wie Ortschef Schmitt weiter ausführte, stehen Pflastersteine zur Verfügung, etwas Material muss gekauft werden, außerdem liegen Vorschläge für die Bepflanzung vor. Auch weitere Arbeiten sollen per Eigenleistung verrichtet werden: So wird Ratsmitglied Klaus-Peter Kruse auf dem Raiffeisengelände die vorhandene Beleuchtung gegen LED-Lampen auswechseln. An der Turnhalle ist die Dachrinne undicht, weiterhin will man vor den Mülltonnen pflastern und einen Sichtschutz anbringen. Im Schulhof wurden alte Möbel entsorgt, entrümpelt und gestrichen. Bei Wind sammeln sich Laub und Äste vor der Turnhalle, durch den Bau eines Windfanges soll der Eingangsbereich künftig geschützt werden. Angebote müssen noch eingeholt werden, Wunschtermin für die Fertigstellung ist im September. Mit den gespendeten 300 Euro der Ratsmitglieder sollen neue Bäume angeschafft werden, um das Ortsbild zu verschönern. Als erfreulich empfanden die Ratsmitglieder die Mitteilung von Ortschef Peter Schmitt über den Verkauf von acht Bauplätzen sowie die Reservierung eines weiteren. Nun könnten aber fehlende Bauplätze künftig ein Problem werden, hieß es einschränkend. Zu bedenken gab Klaus-Peter Kruse die Leerstände im Ortskern, diese müssen berücksichtigt werden. Beunruhigt zeigte sich ein Gemeinderatsmitglied über den möglicherweise schlechten Pflegezustand einer Schafsherde im Ort. Das Kreis-Veterinäramt wird informiert und soll überprüfen, ob Tierschutzvorschriften nicht eingehalten werden. Einstimmig beschloss der Rat, sich erneut dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zu stellen. Es habe sich bisher immer gelohnt, sagte Altbürgermeister Manfred Flur. Die Bevölkerung soll motiviert werden, mitzumachen und anzupacken. Angedacht ist die Erhöhung der Beiträge zur Unterhaltung der Wirtschaftswege von bisher fünf auf künftig zehn Euro. (amu)

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