Donnersbergkreis Corona: Weniger Neuinfektionen, aber 13. Todesfall

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Donnersbergkreis ist nochmals leicht gesunken: auf 123,5.
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Donnersbergkreis ist nochmals leicht gesunken: auf 123,5.

Im Zuge der Covid-19-Pandemie gibt es den 13. Todesfall im Donnersbergkreis zu beklagen. Das hat das Gesundheitsamt am Montagnachmittag mitgeteilt. Momentan werden 19 Personen stationär behandelt.

Gegenüber dem Vortag ist die Anzahl der Infektionen um lediglich drei auf insgesamt 724 gestiegen. 146 von ihnen gelten derzeit als aktiv. Die meisten Fälle gibt es weiterhin in der VG Kirchheimbolanden mit 61, die wenigsten hat momentan die VG Nordpfälzer Land (zwölf) zu verzeichnen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist nochmals leicht gesunken und liegt nun bei 123,5. Gerechnet auf 100.000 Einwohner beträgt die Fallzahl im Donnersbergkreis 961. Zum Vergleich: In Rheinland-Pfalz liegt dieser Wert bei 1068, deutschlandweit bei 1265.

Zwei weitere Schulen im Kreis sind vom Infektionsgeschehen berührt: An der Albert-Schweitzer-Realschule plus in Winnweiler ist eine Lehrkraft positiv auf das Virus Sars-CoV-2 getestet worden. Das hat möglicherweise auch Auswirkungen auf mehrere Klassen, die Ermittlungen hierzu laufen aber noch, so die Kreisverwaltung. An der Integrierten Gesamtschule in Rockenhausen ist eine sechste Klasse betroffen. Vorerst geschlossen bleiben muss die protestantische Kindertagesstätte in Bolanden.

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