Donnersbergkreis „Der erste große Härtetest“

GAUERSHEIM. Das erste Pflichtspiel nach dem A-Klasse-Abstieg hat die SpVgg Gauersheim erfolgreich gestalten können. Das Team von Trainer Niko Rusterholz gewann zu Hause gegen den FC Marnheim mit 3:0. Heute, 19.30 Uhr, sind die Gauersheimer beim Aufsteiger TuS Ramsen gefordert. „Das wird ein erster Härtetest für uns“, sagt der Coach.

„Richtig zufrieden war ich am vergangenen Wochenende mit der Leistung meiner Mannschaft nicht“, erzählt Rusterholz. „Das Ergebnis von 3:0 ist natürlich in Ordnung. Aber ich war trotzdem sauer. Ich weiß, dass in der Mannschaft mehr Potenzial steckt. Das haben die Jungs gegen Marnheim nicht auf den Platz gebracht.“ Für den Kreispokal, der am Mittwoch startete, hatte Rusterholz seine Mannschaft nicht gemeldet. „Ich habe viele berufstätige Spieler. Momentan bin ich auch froh darüber, dass wir nicht mitmachen“, sagt Gauersheims Coach. Der nächste Gegner TuS Ramsen war dagegen am Mittwoch aktiv. Der Aufsteiger, der sein erstes Saisonspiel in der B-Klasse mit 3:0 beim FV Rockenhausen II gewann, verlor gegen den A-Klasse-Vertreter TuS Bolanden mit 1:2. Ist das vielleicht ein Vorteil für die Spielvereinigung am heutigen Freitag? „Nein, Ramsen hat ja offenbar auch einige Akteure geschont. Ich glaube nicht, dass das jetzt ein Vorteil für uns ist“, sagt Rusterholz. Vor dem TuS hat der Gauersheimer Trainer Respekt. „Sie haben einige Spieler im Kader, die schon in höheren Spielklassen aktiv waren. Ich denke, das wird für uns der erste große Härtetest“, glaubt Rusterholz, der anfügt: „Wir haben allerdings auch einige erfahrene Akteure, die in oberen Ligen gespielt haben. Unsere Offensive ist nicht ohne.“ Veysel Atil, der beim Auftaktsieg gegen Marnheim das 2:0 erzielte, wird aber wohl in Ramsen fehlen. „Er hat sich gegen Marnheim eine Rippenprellung zugezogen“, so Rusterholz. Am Samstag, 17 Uhr, empfängt der TuS Stetten die SG Münchweiler/Alsenbrück-Langmeil. Die Elf von Lars Igel will nach ihrem 5:2-Auswärtserfolg bei der TSG Zellertal nachlegen. Am Sonntag trifft Favorit SV Gundersweiler zu Hause auf Zellertal. Nach dem 1:1 in Kriegsfeld ist das Team von Spielertrainer Michael Hammerschmidt als Titelkandidat schon ein wenig unter Zugzwang. Gut in Form zeigte sich zuletzt die TSG Albisheim. Die Mannschaft von Coach Stefan Groben ist nach dem Auftaktsieg bei der SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg (4:2) und dem Kantersieg am Mittwoch im Pokal gegen den SSV Dreisen (10:1) auch am Sonntag, 15 Uhr, beim ASV Winnweiler II in der Favoritenrolle. Bereits um 13.15 Uhr empfängt die SG Göllheim/Biedesheim den Liganeuling Fatihspor Kaiserslautern. |rgb

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