Donnersbergkreis Derby auf dem großen Platz

Eugen Kautz (Spielertrainer TSG Albisheim)

„Das 1:2 bei der SG Kirchheimbolanden/Orbis war sehr unglücklich, das 0:4 gegen Ramsen geht in Ordnung. Nach zwei Niederlagen zum Start ist uns nun am Sonntag ein 1:0-Auswärtserfolg in Stetten gelungen. Das war absolut verdient. Zu dieser Saison habe ich erstmals das Amt des Spielertrainers übernommen. Nach dem schlechten letzten Jahr, wo wir am Ende nur Zwölfter wurden, bin ich sehr zufrieden mit der Mannschaft. Personell haben wir uns nicht groß verändert. Unser Ziel ist es, weiter zusammenzuwachsen und Spaß am Fußball zu haben – ein Schritt nach dem anderen. Im Derby gegen Gauersheim heute hoffe ich, dass wir den Schwung aus dem Stetten-Spiel mitnehmen. Wenn wir den Kampf annehmen und jeder alles auf dem Platz lässt, bin ich davon überzeugt, dass wir was holen. Der Gegner spielt schon seit vielen Jahren in einer ähnlichen Besetzung. Jeder kennt jeden. Als Tabellenführer sind sie der klare Favorit. Personell kann ich aus dem Vollen schöpfen.“ Niko Rusterholz (Spielertrainer SpVgg Gauersheim) „Mit drei Siegen aus drei Spielen sind wir natürlich sehr gut gestartet. Wir konnten in den Partien kurzfristige Ausfälle kompensieren. Gegen Rüssingen (7:0) und Imsbach (3:1) waren wir klar besser. In Dörnbach (3:1) haben wir uns zunächst sehr schwer getan und erst in der zweiten Halbzeit reingefunden. Insgesamt spielen wir uns aktuell mehr Torchancen heraus als vergangene Saison. Da gilt es, die Quote, die Effektivität noch zu steigern. Heute im Derby gegen Albisheim erwartet uns ein Gegner, der wohl versuchen wird, sich gegen den Ball gut zu verhalten. In Viktor Kautz, Yildiray Celik oder Sven Zimmer verfügen sie über gute Spieler. Wir dürfen sie nicht unterschätzen. Dennoch können wir selbstbewusst in die Partie gehen und wollen drei Punkte mitnehmen. Ich hoffe, dass uns der große Platz wieder entgegenkommt. Welcher Kader mir zur Verfügung steht, weiß ich erst kurzfristig. Neben ein, zwei grippegeschwächten Spielern sind Arthur Jung und ich angeschlagen.“

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