Dannenfels „Donnersbergiade“ steht vor der Tür

Dieter Ilg
Dieter Ilg

Der kleine Luftkurort wird wieder zum Festivalschauplatz: Vom 14. Juli bis 11. August findet im Jagdhaus Dannenfels die „Donnersbergiade“ statt, die seit 2020 regelmäßig ein vielfältiges Musikangebot in die Nordpfalz bringt.

Die „Donnersbergiade“ wird organisiert von der Pianistin und Klavierpädagogin Claudia Henninger sowie dem Journalisten Fabian Lange. Sie findet im ehemaligen Tanzsaal des Jagdhauses in Dannenfels statt.

Am kommenden Sonntag, 14. Juli, 17 Uhr, kommt zunächst das Trio des Kontrabassisten Dieter Ilg auf den höchsten Berg der Pfalz. Der dreifache Echo-Preisträger gehört zu den einflussreichen Stimmen des europäischen Jazz. Gemeinsam mit Rainer Böhm (Klavier) und Patrice Héral am Schlagzeug lässt er sich von Bach inspirieren und präsentiert Kammerjazz par excellence: „intim und extrovertiert zugleich, melodiös, lyrisch, romantisch eingängig und gleichsam forsch herausfordernd“, wie die beiden Veranstalter ankündigen.

Am Sonntag, 21. Juli, folgt unter dem Titel „Fantasiebilder“ ein Solorezital mit dem Pianisten Axel Gremmelspacher. Er lehrt als Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und wird in Dannenfels die „Spiegelbilder“ von Ravel und Schumanns „Fantasiestücke“ Robert Schumann spielen.

Eine „Liebesgeschichte“ stimmen der katalanische Cellist Morelló Ros und seine Klavierpartnerin Anna Khomichko am 11. August an. Die beiden viel gelobten Nachwuchs-Stars rollen die Dreiecksbeziehung zwischen Clara Wieck, Robert Schumann und Johannes Brahms auf.

Karten unter Telefon 06357 8880553 und 0179 23 63 412, E-Mail: info@donnersbergiade.de, Internet www.donnersbergiade.de.

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