Göllheim Feuerwehr technisch besser aufgestellt

Die Zusammenarbeit der Feuerwehren Dreisen, Göllheim sowie dem Rettungsdienst vor allem bei technischer Unfallhilf stand im Mitt
Die Zusammenarbeit der Feuerwehren Dreisen, Göllheim sowie dem Rettungsdienst vor allem bei technischer Unfallhilf stand im Mittelpunkt der Übung.

Bei Unfällen zählt jede Sekunde. Diesem Leitsatz folgend, hat die Verbandsgemeinde (VG) Göllheim Ausrückegruppen für Brandeinsätze etabliert. Dabei werden je nach gemeldetem Ereignis mehrere Feuerwehren der VG-Göllheim alarmiert, um schnell und effektiv Hilfe zu leisten. Nun wurde dieses Konzept auf technische Hilfeleistungen ausgeweitet – ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Einsatzfähigkeit, sagt Manuel Fischer, stellvertretender Wehrführer. Die B47 und die A63 gehören zu den häufigsten Unfall-Hotspots im Einzugsgebiet. Um den Anforderungen gerecht zu werden, wurde in Dreisen ein Einsatzfahrzeug stationiert: ein Voraus-Rüstwagen, der bisher in Göllheim war. Dieser ist mit modernen technischen Geräten wie einer Rettungsschere und hydraulischen Zylindern ausgestattet. Dadurch sei die Feuerwehr auch technisch für Unfälle gerüstet. Die Wirksamkeit dieser neuen Struktur zeigte sich kürzlich bei einer Übung an der Kreuzung Richtung Füllenweide. Simuliert wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und Verletzten. Neben der technischen Rettung stand die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst im Fokus. Fünf Auszubildende des DRK-Rettungsdiensts Vorderpfalz unterstützten die Rettungskräfte. Diese Kooperation zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst sei entscheidend, um die Versorgung der Verletzten sicherzustellen. Die Verbandsgemeinde Göllheim gehe damit einen wichtigen Schritt, um ausreichend Personal und Technik vor Ort zu haben.

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