Donnersbergkreis Gemeinderat: Anwohner dürfen Bepflanzung wählen

ORBIS. Für die Straße „Hofgarten“, eine Sackgasse, die mit Grünflächen aufgelockert ist, steht eine neue Bepflanzung an. Bei der Diskussion in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ging es vor allem um die Art der Bepflanzung. Angesprochen wurden Sträucher, Bodendecker und Bäume; bei Letzteren müsse man die Wurzelproblematik, die zur Hebung der Straßendecke führen könnte, bedenken. Man einigte sich schließlich darauf, dass die Wünsche der Anwohner im Wesentlichen beachtet werden sollen. Erhöht wird die Feldhut, die von den Landbesitzern für die Unterhaltung der Wirtschaftswege bezahlt wird und seit 20 Jahren unverändert war. Bisher betrug sie fünf Euro pro Hektar, in Zukunft werden zehn Euro fällig. Damit, sowie mit dem für diesen Zweck noch vorhandenen Betrag von 10.500 Euro sollen demnächst eine Reihe von Feldwegen wieder hergerichtet werden. Der Sportplatz ist zur Zeit an den Sportverein verpachtet. Der Vertrag soll für mindestens 20 Jahre – nach Vorschlag von Ortsbürgermeister Peter Schmitt sogar bis 2040 – verlängert werden. Wie Schmitt informierte, bieten die Pfalzwerke der Gemeinde einen neuen Stromvertrag an, der von 17,99 Cent pro Kilowattstunde ausgeht und bis 2017 gelten soll. Der Dorfbrunnen und seine unmittelbare Umgebung sollen in Eigenleistung neu angelegt werden. Verbandsbürgermeister Axel Haas hat einen Zuschuss von 300 Euro für Materialkosten zugesagt. Für die Aufstellung von Bäumen am Rand von Straßen gibt es in Zukunft von der Jagdgenossenschaft keine finanzielle Unterstützung mehr. Von 17 Bauplätzen im Neubaugebiet sind zur Zeit nur noch sechs frei. In der Gemarkung müssen eine Reihe von Sitzbänken erneuert werden. Als Material vorgesehen ist Holz auf Betonsockel, das nach einigen Jahren bei Verwitterung eventuell gegen Kunststoffauflagen ausgetauscht werden könnte. Der Rat hat eine Spende in Höhe von 313 Euro angenommen, die für den Neubau einer Leichenhalle gegeben wurde. (dipe)

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