Kommentar Jugendliche müssen erst wieder begeistert werden von Jugendarbeit in Kibo

Im Innern der Liebfrauenkirche verbirgt sich der neue Jugendtreff.
Im Innern der Liebfrauenkirche verbirgt sich der neue Jugendtreff.

Die Jugendarbeit neu aufzustellen, ist richtig, das Konzept schlüssig. Nun muss es mit Leben gefüllt werden.

Das frühere Haus der Jugend, das mit der Corona-Pandemie von der Bildfläche verschwunden ist, hatte keine Zukunft. Da war sich der Stadtrat schnell einig gewesen. Zu teuer, und vor allem viel zu wenig genutzt. In intensiven Gesprächen wurde der Entschluss gefasst, die Jugendarbeit komplett neu aufzustellen, hinaus in die Straßen zu tragen. Das Konzept, für das sich Stadt und der neue Betreuer der Kirchheimbolander Jugendarbeit einsetzen wollen, muss jetzt auch mit Leben gefüllt werden. Die Eröffnung des Jugendtreffs ist der erste Schritt, nun folgt der schwierigere, nach draußen, auf die Jugend zu. Denn die muss nach dem mangelnden Interesse der jüngeren Vergangenheit erstmal wieder für die Angebote begeistert werden. Denn eines ist klar: Jugendarbeit tut den jungen Menschen und der Stadt gut.

x