Donnersbergkreis Jugendorganisation sammelt für Hospiz

Es war die erste offizielle Spendenübergabe für das vom evangelischen Diakoniewerk Zoar geplante Großprojekt „stationäres Hospiz für die Nordpfalz“ in Rockenhausen: Mitglieder der Jugendorganisation Rotaract Donnersberg haben der Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr und Manfred Schäfer vom Zoar-Förderverein einen Scheck in Höhe von 850 Euro überreicht. Das Geld hatten die Mitglieder beim Christkindlmarkt in Kirchheimbolanden mit Drehorgelspiel gesammelt. „Vorbildhaft und nachahmenswert“ bezeichnete Manfred Schäfer dieses Engagement. Und auch Martina Leib-Herr zeigte sich gegenüber der RHEINPFALZ beeindruckt: „Es war eine schöne Aktion.“ Wie berichtet, plant Zoar in der Speyerer Straße in Rockenhausen eine 1500 Quadratmeter Hofanlage in ein stationäres Hospiz umzubauen. Es wird die erste Einrichtung dieser Art im Donnersbergkreis sein. Die Kosten hierfür sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen. Fünf Prozent des Tagessatzes und der Investitionskosten müssen über Spenden generiert werden. Rotaract gilt mit über 194.000 Mitgliedern in 8440 Clubs als eine der größten Jugendorganisationen der Welt. Der Name Rotaract setzt sich aus den Worten „Rotary“ und „Action“ zusammen und steht für „Jugend in Aktion“ – Aktion im Sinne der rotarischen Idee. Ziel ist es laut eigenen Angaben, zur Völkerverständigung beizutragen und die Anerkennung ethischer Grundsätze in der Wirtschaft zu fördern. Der Rotaract-Club Donnersberg wurde 2009 gegründet. Die Mitglieder engagieren sich für regionale sowie internationale Sozialprojekte. Auf dem Foto von links: Esther Rocklage, Ann-Katrin Feuerle, Albert Luja, Fabian Kägy, Martina Leib-Herr und Manfred Schäfer.

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