Donnersbergkreis Klargestellt:

Die FWG-Fraktion im Rockenhausener VG-Rat sei grundsätzlich nach wie vor gegen die 2013 eingeführten wiederkehrenden Beiträge für Wasser und Abwasser. Das betont FWG-Fraktionsvorsitzender Helmut Hyner aus Teschenmoschel zu unserem gestrigen Bericht „Rat in Kürze“. Dort hatte es geheißen, die FWG wolle die wiederkehrenden Beiträge nicht mehr abschaffen. Hierzu teilt Hyner mit: „Wir haben die Abschaffung der wiederkehrenden Beiträge erneut gefordert und haben dafür wieder die Ablehnung kassiert. Weiterhin wird es alle sechs Monate von uns einen solchen Antrag geben.“ Die FWG habe nur deshalb als Kompromiss vorgeschlagen, den Anteil der wiederkehrenden Beiträge an den gesamten Wasser- und Abwassergebühren zu verringern, „weil es immer wieder geheißen hat, dass dann, wenn die Prüfungen durch die Firma Infa bei den Gemeindewerken beendet sind, wir nochmals alle darüber reden könnten, inwieweit eine Veränderung zumindest in der Quote stattfinden kann“. Daher habe man mit dem Antrag ausloten wollen, „wo eine Kompromisslinie verlaufen könnte“. Weiterhin bemängelt Hyner, der Nachtragshaushalt der VG Rockenhausen (wir berichteten am 25. Mai) sei nicht einstimmig beschlossen worden: Sowohl er als auch sein Fraktionskollege Helmut Faller hätten die aktualisierte Planung abgelehnt. Ferner weist er wie Harald May (CDU) darauf hin, dass der Antrag zum Tierpark Donnersberg nicht von CDU und FWG gemeinsam, sondern alleine von der CDU-Fraktion gestellt wurde. (red)

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