Leichtathletik Max Rahm läuft bei Weinstraßen-Marathon knapp am Podium vorbei

Die Läufer beim Weinstraßen-Marathon gingen im Massenstart auf die Strecke.
Die Läufer beim Weinstraßen-Marathon gingen im Massenstart auf die Strecke.

Zahlreiche Hobbyläufer aus dem Donnersbergkreis nahmen am Sonntag beim 12. Weinstraßen-Marathon über die Voll- oder Halbdistanz teil. Max Rahm (LC Donnersberg) verpasste das Marathon-Podium nur knapp, Tom Holzmann (LLG Wonnegau) sicherte sich dagegen den Sieg über die Halbdistanz.

Das Podium um 85 Sekunden verpasst, aber „sehr zufrieden und happy“ mit seiner Gesamt- und persönlichen Bestzeit von 2:30:30 Stunden über die 42,195 Kilometer bei rund 500 Höhenmetern war Max Rahm vom LC Donnersberg. „Das war ein Top-Rennen mit guter Konkurrenz. Die Verpflegung hat gepasst. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft. Jetzt weiß ich: auf einer flachen Strecke ist noch einiges mehr drin“, so der 24-jährige Baalborner, der bis Kilometer 13 noch in der Spitzengruppe mitmischte. Allein auf weiter Flur hatte Rahm bei Kilometer 23 dann beim härtesten Anstieg mit sich zu kämpfen, konnte dann aber noch mal zulegen und bei Kilometer 33 den bis dato Viertplatzierten einholen.

„Das war eine total professionelle Veranstaltung und top organisiert“, sagte ein glücklicher Christian Mohr, einer von zahlreichen Hobbyläufern aus dem Donnersbergkreis. Der 36-jährige Rockenhausener erreichte bei seinem ersten Halbmarathon eine Zeit von 1:55:46 Stunden.

LLG Wonnegau stellt den Sieger

Auch die LLG Wonnegau war mit 14 Läufern dabei. Allen voran präsentierte sich Tom Holzmann aus Kirchheimbolanden in blendender Verfassung und siegte mit 1:25 Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten Marcel Krieghoff (SC Impuls Erfurt) im schwierigen Halbmarathon. Holzmann beendete den Wettkampf nach 1:11:45 Stunde. Einen undankbaren vierten Platz belegte Sigrid Schinker (W55, 1:46:02).

Schnellster LLG-Starter im Marathon war Marco Maurer, der nach 3:29:14 Stunden das Bockenheimer Weintor erreichte. Die beste LLG-Platzierung erzielte allerdings der bereits 69-jährige Rudolf Alt (M65), der in seiner Altersklasse Zweiter wurde (3:33:37). Wolfgang Bürky (M65) belegte mit 3:59:28 Stunden Rang sechs.

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