Donnersbergkreis Rotarier unterstützen Hospiz

Einen Scheck in Höhe von 1500 Euro hat der Rotary-Club Kirchheimbolanden für den Bau des stationären Hospizes in Rockenhausen übergeben. Der Rotary-Club in der Kleinen Residenz setzt sich nicht nur für internationale Projekte beispielsweise in Ruanda oder Nepal ein, sondern hat es sich auch zum Ziel gemacht, Aktivitäten in der Region zu fördern. So hat Club-Präsident Wolfgang Ernst (Zweiter von links) nun Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr sowie Manfred Schäfer (links) und Ulrich Geib vom Zoar-Förderverein im Hotel Schillerhain den Spendenscheck überreicht. Die humanitäre Organisation Rotary umfasst heute weltweit über 1,2 Millionen Mitglieder. Paul P. Harris gründete am 23. Februar 1905 auf der Suche nach Freunden in Chicago den ersten Service-Club der Welt. Das Ziel der Vereinigung war damals wie heute: Menschen verschiedener Herkunft und Berufe zum Ideenaustausch zusammenzuführen, um daraus lebenslange Freundschaften entstehen zu lassen. Hinzu kommt dort anzupacken, wo humanitäre Hilfe benötigt wird. Wie mehrfach berichtet, will das Evangelische Diakoniewerk Zoar in der Speyerer Straße in Rockenhausen das erste stationäre Hospiz im Donnersbergkreis errichten. Der Spatenstich fand am Dienstag statt. Auf rund 1,5 Millionen Euro sollen sich laut Zoar die Kosten belaufen. 95 Prozent des vereinbarten Hospiz-Tagessatzes, der in Rheinland-Pfalz einheitlich ist, werden von der Krankenkasse getragen. Fünf Prozent des Tagessatzes und der Investitionskosten müssen über Spenden generiert werden.

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