Donnersbergkreis Sechs wollen in den Landtag

Sechs Kandidaten kämpfen bei der Landtagswahl am 13. März um das Direktmandat im Wahlkreis 39, der künftig neben dem Donnersbergkreis auch die Verbandsgemeinde Hettenleidelheim umfasst. Der Wahlausschuss hat alle Kandidaten zugelassen, wie die Kreisverwaltung mitteilt.

In der dritten Legislaturperiode gehört bereits die Bolanderin Simone Huth-Haage (CDU) dem Mainzer Landtag an. Bereits im Juni hatten sich die Christdemokraten darauf verständigt, dass sie erneut für einen Platz im Landtag kandidieren wird. Carsten Brauer, der Vorsitzende des Gemeindeverbandes Hettenleidelheim und VG-Beigeordnete, ist Huth-Haages Ersatzkandidat. Ebenfalls im Juni hatte die SPD Jaqueline Rauschkolb zur Bewerberin gekürt. Die 28-Jährige aus Eisenberg sitzt seit November 2014 im Landesparlament. Zum Ersatzbewerber der Sozialdemokraten im Wahlkreis 39 wurde Norbert Ritzmann aus Teschenmoschel ernannt. Für die Grünen geht der Wirtschafts- und Sozialgeograf Jamill Sabbagh aus Albisheim ins Rennen, der zudem dritter Beigeordneter des Donnersbergkreises ist. Ersatzkandidatin ist Lisett Stuppy aus Rüssingen. Helmut Schmidt aus Bolanden, seit mehr als 30 Jahren Lehrer am Gymnasium Weierhof, kandidiert für die Linken; deren Kreisvorsitzender ist er auch seit 2011. Zu Schmidts B-Kandidaten haben die Mitglieder der Linken Hubert Prügel aus Bisterschied gewählt. Im Juli haben die Mitglieder der FDP Christian Ritzmann vom Kahlheckerhof bei Winnweiler zum Direktkandidaten der Liberalen ernannt. Der Diplom-Volkswirt ist als Geschäftsführer einer Metzgerei sowie in der Landwirtschaft tätig und zudem Kreisvorsitzender der FDP. Sein Ersatzkandidat ist Gerhard Janson aus Rüssingen. Für die Freien Wähler möchte Günther Mack aus Bubenheim in den Landtag. Mack ist Vorsitzender der Kreis-FWG und Fraktions-Chef im Bezirkstag sowie Vorsitzender des Meisterprüfungswesens im Elektrotechniker-Handwerk der Handwerkskammer der Pfalz. Sein Ersatzkandidat ist Thomas Lebkücher, Ortsbürgermeister von Bubenheim. (ssl)

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