Donnersbergkreis Spontane Spende

Peter Schlosser (links) und Joachim Eckhardt (ganz rechts), Inhaber der PSE Goldfinger Spielothek, überreichen der VG-Beauftragt
Peter Schlosser (links) und Joachim Eckhardt (ganz rechts), Inhaber der PSE Goldfinger Spielothek, überreichen der VG-Beauftragten Tanja Gaß und dem Alsenzer Ortsbürgermeister Klaus Zepp den Spendenscheck.

Mit einer Spende beteiligt sich die PSE Goldfinger Spielothek aus Alsenz an der bevorstehenden Erweiterung der protestantischen Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Alsenz. Die Inhaber des Unternehmens, Peter Schlösser und Joachim Eckhardt, haben eine vierstellige Summe bereitgestellt.

Bei der Übergabe des Schecks über 1200 Euro sagten die Firmeninhaber, das Geld sei im Zusammenhang mit dem geplanten 425 Quadratmeter großen neuen Kindergartenanbau in Alsenz inklusive der Sanierung des Hauptgebäudes äußerst gut angelegt. In die Bildung und Erziehung der Kinder zu investieren, sei eine wichtige Aufgabe der Zukunftssicherung, die man sehr gerne unterstütze, so die Unternehmer. Zudem bestehe auch eine sehr gute Zusammenarbeit mit Orts- und Verbandsgemeinde. Die Spielothek in der Alsenzer Bahnhofstraße beschäftigt sechs Angestellte, davon drei Vollzeitkräfte. Das Geld soll zur Mitfinanzierung des Eigenanteils der drei beteiligten Gemeinden, Alsenz, Kalkofen und Oberndorf, für die voraussichtlich 1,2 Millionen Euro teure Baumaßnahme dienen. Rund 300.000 Euro wird das Land übernehmen, 70 Prozent der verbleibenden Kosten trägt die Ortsgemeinde Alsenz als Standort- und Hauptbelegergemeinde, 20 Prozent übernimmt die Gemeinde Oberndorf, 10 Prozent die Gemeinde Kalkofen. Ortsbürgermeister Klaus Zepp aus Alsenz und VG-Beauftragte Tanja Gaß, die stellvertretend für die Ortsbürgermeister Willi Schattauer und Karl Ludwig Bernhard den Spendenscheck entgegen genommen hat, bedankten sich bei den Unternehmern für die spontane Spende und das freiwillige Engagement zugunsten der Allgemeinheit. Die Mittel kommen einerseits den Kleinsten im Kindergarten und andererseits den drei beteiligten Gemeinden und damit der gesamten Bevölkerung zugute. Zur finanziellen Entlastung erhoffen sich die Gemeinden darüber hinaus eine finanzielle Beteiligung des Landkreises.

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