Donnersbergkreis TuS Steinbach ohne Druck

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GÖLLHEIM. Mit großen Schritten nähert sich die Bezirksliga Westpfalz dem Saisonende. Morgen, 15 Uhr, trifft der TuS Göllheim auf TSG Kaiserslautern, die SG Kirchheimbolanden/Orbis fährt zum TV/SC Hauenstein II. Während Kibo/Orbis gute Chancen hat, den Klassenverbleib zu sichern, braucht Göllheim im Abstiegskampf jeden Punkt. Der Tabellendritte TuS Steinbach empfängt morgen, 15.30 Uhr, FV Weilerbach.

Nach der Niederlage gegen den Tabellenletzten SG Jettenbach ist der TuS Göllheim wieder auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen, mit zwei Punkten Rückstand auf den rettenden 13. Rang. Morgen empfangen die Göllheimer nun die TSG Kaiserslautern. „Ein Sieg wäre unheimlich hilfreich, um den Anschluss nicht zu verlieren“, sagt Göllheims Trainer Michael Rolef. „Der Wille bei den Jungs ist auf jeden Fall immer noch da, und wir werden uns am Wochenende einfach wieder neu konzentrieren.“ Von Verletzungssorgen bleibt der TuS jedoch weiterhin nicht verschont. Kapitän Danny Schulz sowie die Leistungsträger Daniel Ghoul und Aaron Bauer werden wahrscheinlich nicht einsatzfähig sein. Die SG Kirchheimbolanden/Orbis hat die Osterpause genutzt, um sich zu regenerieren, damit sie für den Endspurt gerüstet ist. Morgen spielt die SG beim TV/SC Hauenstein II. „Wenn wir so weit fahren müssen, wollen wir auch etwas Zählbares mitnehmen“, sagt Trainer Stephan Ruby. Hauenstein ist seiner Meinung nach eine „gute Truppe, die vor allem übers Spielerische kommt“. Eigentlich hätte er den im Moment auf Platz elf stehenden TV/SC weiter vorne erwartet, aber im Abstiegskampf der Liga gehe es nun mal eng zu. Als Strategie zum Sieg gibt Ruby vor allem die Grundtugenden des Fußballs an: „Wenn wir wieder 100 Prozent Laufbereitschaft geben können, dann können wir auch ein gutes Spiel abliefern.“ Der TuS Steinbach hat sich durch das gewonnene Nachholspiel gegen die SG Jettenbach den dritten Platz in der Tabelle erkämpft, mit zwei Punkten Rückstand auf den FC Fehrbach und fünf Punkten Abstand zu Spitzenreiter VfB Reichenbach. „Wir müssen nicht, aber wenn wir schon da stehen, dann denkt man doch ab und zu Richtung Aufstieg“, sagt Trainer Martin Lauermann. Der Mannschaft will er nach der guten Saison keinen Druck machen, trotzdem sei der FV Weilerbach eine gefährliche Mannschaft, und das Spiel werde kein Selbstläufer. Mit einer hundertprozentigen Einstellung soll dennoch ein Sieg drin sein. Bei Steinbach sind bis auf Jan-Eric Barz alle Spieler fit. |loc

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