Donnersbergkreis Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag

Die Gleichstellungsbeauftragte des Donnersbergkreises, Barbi Driedger-Marschall.
Die Gleichstellungsbeauftragte des Donnersbergkreises, Barbi Driedger-Marschall.

Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März laden die Gleichstellungsbeauftragten des Donnersbergkreises und der Verbandsgemeinde Göllheim, Barbi Driedger-Marschall und Susanne Nicklaus, gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern zu zwei Veranstaltungen ein. Am Freitag, 8. März, 19 Uhr, spielt Birgit Reibel im Haus Gylnheim in Göllheim das Solo-Theaterprogramm „Frau Pawelke räumt auf“. Angekündigt als „sarkastische Abrechnung einer grauen Büromaus mit ihrer Umgebung“, zeigt das Stück Frau Pawelkes Kampf gegen alle, die sie unterschätzen. „Was ist der Unterschied zwischen Gott und Frau Pawelke? Gott weiß alles, Frau Pawelke weiß alles besser.“ Der Eintritt kostet fünf Euro. Um Voranmeldung wird gebeten unter nicklaus@vggoellheim.de, 06351 4909-18 oder -88. Auch Männer seien selbstverständlich willkommen, so die Organisatorinnen.

Am Montag, 11. März, gibt es ab 18 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Kirchheimbolanden einen Ju-Jutsu-Schnupperkurs – Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren. Neben der Selbstverteidigung gibt es auch Tipps zu Prävention und Selbstbehauptung. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bei Übungsleiter Bernd Mohr unter 0172 6602765 oder bernd.mohr@ju-jutsu-kibo.de.

Bereits für Mittwoch, 6. März, 19 Uhr, lädt die Stadtbücherei Rockenhausen zu einer Lesung mit Sektumtrunk ein. Autorin Beate Weirich ist dort erneut zu Gast und berichtet mal humorvoll, mal bissig über eine Frau, für die der Bergische Weg zum „Selbstfindungstrip“ wird. Die Protagonistin in ihrem neuen Werk ist Ende 40, übergewichtig und frustriert. Sie ist beruflich gescheitert, ihre Kinder werden flügge, ihr Mann betrügt sie. Während ihre Familie Ferien macht, versucht sie vergeblich, den depressiven Dobermann Mannix loszuwerden. Dann aber führt das Schicksal sie – mitsamt Dobermann – auf 270 Kilometern über den Bergischen Weg von Essen nach Königswinter und noch ein Stück weiter.

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