Donnersbergkreis Volleyball: Alsenz in Worms unter Druck

Alsenz. Vier Niederlagen in Folge, dazu am Wochenende voraussichtlich eine leere Ersatzbank. Die Ausgangslage könnte wahrlich besser sein für die Volleyballerinnen der TuS Alsenz. Zwei Spiele haben sie in der Rheinhessenliga noch vor sich. Noch ist der Klassenerhalt nicht sicher. Morgen, 11 Uhr, sind die Alsenzerinnen bei Tabellenschlusslicht SG Worms/Hochheim II zu Gast.

Derzeit befindet sich Alsenz mit Rang acht auf einem Nichtabstiegsplatz, punktgleich vor dem Vorletzten der Rheinhessenliga, der SG Schornsheim/Nieder-Olm II. Doch die hat ebenso wie Tabellenschlusslicht SG Worms/Hochheim noch ein Spiel mehr vor sich als Alsenz und somit eine Chance mehr, ihr Punktekonto aufzustocken. Für Alsenz’ Trainer Peter Heß ist ein Sieg in Worms daher Pflicht, um die Konkurrenz unter Druck zu setzen. Einfach wird das aber nicht. Wegen einiger Ausfälle müssen die Nordpfälzerinnen wohl ohne Ersatzspielerinnen in Worms bestehen. Und Worms gilt als kampfstark – wenn auch mit Schwächen in Annahme und Angriff. Die TuS ist angeschlagen. Nach zwei Siegen im Januar hat Alsenz vier Heimniederlagen einstecken müssen. Bei seinen Spielerinnen, weiß Trainer Peter Heß, habe das Spuren hinterlassen: „Wenn du hinten viel investierst und vorne ständig vergeblich anrennst, dann macht irgendwann der Kopf nicht mehr mit.“ Die kämpferisch starke Defensivarbeit koste viel Kraft – die wiederum fehle, um konzentriert anzugreifen. Der Fokus für das morgige Kellerduell ist daher klar: Der Angriff muss besser werden. (kth)

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