Kirchheimbolanden Westpfalz-Klinikum: 50-Millionen-Projekt mit Spatenstich gestartet

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Nach achtjähriger Debatte und mit einem symbolischen Spatenstich wurden am Freitagnachmittag die Arbeiten für den Erweiterungsbau des Westpfalz-Klinikums am Standort Kirchheimbolanden gestartet. Bis Anfang 2027 soll der Neubau für veranschlagte 50 Millionen Euro errichtet werden. Von den Kosten übernimmt das Land Rheinland-Pfalz 42,7 Millionen Euro, die restlichen 7,3 Millionen Euro stellt die Westpfalz-Klinikum GmbH aus Eigenmitteln als Darlehen bereit.

Mit der Krankenhaus-Erweiterung zieht die Innere Medizin einschließlich der Unterabteilung Altersmedizin von Rockenhausen nach Kirchheimbolanden um, der Standort Rockenhausen wird aufgegeben. In Kirchheimbolanden sind dann Chirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und Innere Medizin unter einem Dach vereint.

Gesellschafter der kommunalen Klinikum GmbH sind die Stadt Kaiserslautern (60 Prozent), der Kreis Kusel (25 Prozent) und der Donnersbergkreis (15 Prozent). Geschäftsführer Thorsten Hemmer dankte der kommunalen Familie, die mutige Entscheidungen getroffen habe, um eine gute medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu sichern.

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