Frankenthal AEG: Schulleiterin Sabine Schanz nach 19 Jahren verabschiedet

Seit 2005 an der Spitze des Albert-Einstein-Gymnasiums: Sabine Schanz.
Seit 2005 an der Spitze des Albert-Einstein-Gymnasiums: Sabine Schanz.

Großer Bahnhof für Sabine Schanz: Mit einem mehr als zweistündigen Programm wurde die scheidende Rektorin des Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG) Frankenthal am Montagvormittag vor rund 400 Gästen in der Aula der Gymnasien offiziell verabschiedet. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung und Schulgemeinschaft würdigten die 64-Jährige als engagierte und herzliche Pädagogin. Schanz habe die Schule in ihren 19 Jahren an der Spitze geprägt und zu einem modernen Lernort gemacht, an dem die rund 1500 Schüler und 120 Lehrer sich wohl und wertgeschätzt gefühlt hätten. Das Handeln der Schulleiterin, die vorzeitig in den Ruhestand geht, sei stets von Menschlichkeit und „unerschütterlichem Optimismus“ geprägt gewesen, so der Tenor der Reden.

Sie blicke „mit großer Dankbarkeit auf gute, erfolgreiche und erfüllende Jahre“, sagte Schanz. Die AEG-Leiterin erinnerte die anwesenden Vertreter von Schulaufsicht und Land zugleich an den „bisweilen tiefen Graben zwischen Sonntagsreden und Realität an Schulen“. Ihr Rat sei, genau hinzuhören, was Kollegien und Schüler beschäftigt. Die von sieben Ensembles musikalisch gestaltete Feier am Montag, zu der neben zahlreichen Wegbegleitern, ehemaligen Schülern und Lehrern auch Schanz’ Nachfolgerin Miriam Wunderlich gekommen war, war Teil einer ganzen Reihe von Aktivitäten, mit denen sich das AEG von seiner Rektorin verabschiedet hat. Wunderlich, bislang als Oberstufenleiterin Teil der Führungsmannschaft der Integrierten Gesamtschule Ludwigshafen-Gartenstadt, übernimmt zum 1. August die Leitung des AEG.

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