Frankenthal Die Gegner der TG: SC Charlottenburg und Zehlendorfer Wespen

„Das ist ein Heimspiel, da wollen wir immer punkten“, gibt Felix Angrick, Trainer des SC Charlottenburg, die Marschrichtung für seine Truppe vor. „Und so langsam müssen wir auch mal punkten“, schiebt er nach. Der SCC hat nach zehn Partien sieben Zähler auf dem Konto, ist Vorletzter. Bei vermutlich zwei Absteigern könnte es da schnell eng werden. In der Hinrunde habe sein Team zu viele Zähler zu leicht hergeschenkt. Aber gegen Aufstiegskandidat TuS Lichterfelde habe sich die Truppe trotz der 1:4-Niederlage schon gesteigert. Daran will er gegen Frankenthal anknüpfen. Von einer „durchwachsenen Vorbereitung“ spricht Friedel Stupp, Coach der Zehlendorfer Wespen . Der Grund: Aus dem Kader der Hinrunde sind nur noch wenige Spieler übrig, 14 Neue, darunter drei Akteure aus Malaysia, mussten integriert werden. Die Berliner haben also mit der Truppe, die im Hinspiel ein 2:2 erkämpfte, nur noch wenig gemein. „Das Team muss sich erst mal finden“, sagt Stupp. Schmerzlich ist vor allem der Verlust von Kapitän Fabian Elsholtz, der kürzer treten will. Der 7:1-Sieg beim Abstiegskandidaten Osternienburg sei gut gewesen, sich zu finden. „Gegen die TG werden wir mehr gefordert sein.“ (tc)

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