Frankenthal Die Gegner der TG: TuS Lichterfelde und Osternienburger HC

„Wir haben schon gefeiert“, meint Dennis Gebhard, Coach des TuS Lichterfelde . Seit ein paar Wochen hat das Team die Gewissheit, dass es in der kommenden Saison eine Etage höher antreten wird. „Trotzdem wollen wir uns mit einer ordentlichen Leistung verabschieden.“ Was am Wochenende kommt? Das sei schwierig einzuschätzen. Für beide Teams gehe es um nichts mehr. „Das kann sehr befreiend sein und ein tolles Spiel werden – oder müdes Sommerhockey.“ Gebhard rechnet damit, dass die TG zeigen will, wo sie in der Tabelle hingehört. „Und wir werden engagiert dagegenhalten.“ Dafür sollen nur Spieler zum Einsatz kommen, die 100 Prozent fit sind. Der breite Kader erlaubt das. Ansonsten schaut Gebhard auch schon etwas in Richtung kommende Saison, wenn der TuS Lichterfelde in der Ersten Bundesliga gefordert ist. „Nach der Runde machen wir erst mal ein paar Wochen Pause. Aber ab August wollen wir schnellstmöglich auf Erstliganiveau kommen.“ „Ein vernünftiges Ergebnis“ fordert Wulf Müller, Trainer des Osternienburger HC , von seiner Mannschaft, wenn es gegen die TG geht. In den vergangenen Wochen sei das schon teilweise gelungen. „Wir wollen den eigenen Fans ein gutes Spiel liefern.“ Gegen die TG werde das aber nicht einfach. „Frankenthal ist gut dabei, spielt eine gute Saison.“ Müller gesteht aber, da sich die Runde dem Ende entgegenneigt, dass er schon ein bisschen enttäuscht sei über den Verlauf der Saison. Vor der Runde seien alle Feuer und Flamme gewesen. Und dann hätten oft Stammkräfte gefehlt. Aber bei bislang nur einem Zähler auf der Habenseite ist auch Müller zu dem Schluss gekommen, dass die Zweite Bundesliga vielleicht doch eine Nummer zu groß war für den Verein. „Wir haben gemerkt, wie professionell in der Liga gearbeitet wird.“ Hat er trotzdem etwas Positives aus der Spielzeit mitgenommen? „Wir nehmen mit, dass man sehen kann, wie es gehen kann.“ (tc)

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