Frankenthal Favorit mit Mühe

«Ludwigshafen/Freinsheim.» Das war eng! Die HSG Eppstein/Maxdorf (Verbandsliga) ist in der ersten Pokal-Runde mit einem blauen Auge davongekommen und hat sich mit Mühe beim TV Rheingönheim für die nächste Runde qualifiziert. Bereits ausgeschieden sind die beiden A-Klassisten HSG Eckbachtal II und SG Lambsheim/Frankenthal.

TV Rheingönheim – HSG Eppstein/Maxdorf 19:22 (11:8)

Der Verbandsligist lag beim A-Klassisten schon 2:7 zurück, gestaltete das Resultat zur Pause mit 8:11 etwas freundlicher. Nach dem Seitenwechsel bedurfte es drei Treffer in Folge von Dominik Schunke, ehe ein Ruck durch das Gästeteam ging. Aus einem 14:16 wurde eine 18:16-Führung. Diesen Vorsprung verteidigte der Verbandsligist auch dank besserer Kondition bis zum Schluss. HSG-Trainer Bruno Caldarelli war nach dem Spiel unzufrieden. „Ich kann mir diesen Auftritt nicht erklären. Zum Ligaauftakt gegen Neuhofen muss eine andere Leistung her, sonst wird das nix mit Punkten.“ HSG Eppstein/Maxdorf: Wunner, Sommer - Götz (2/1), Manthei (4), Schunke (6), Klein (3), Kassel (2), Kühner (1/1), Bajs (2), Ungefehr (1), Rogel (1), Hoffmann, Seltsam, Lemmert. HSG Eckbachtal II – TuS Neuhofen 29:35 (16:13) Die HSG II mit ihrem neuen Trainer Christian König war trotz des Ausscheidens zufrieden. Vor allem die Leistung in der ersten Halbzeit lässt König für den Ligaalltag hoffen. Von einem Klassenunterschied war nichts zu merken. Vielmehr überzeugte der A-Klassist, während sich der Verbandsligist aus Neuhofen noch etwas schwer tat. Entsprechend lag die HSG dank geschlossener Abwehrleistung und viel Tempo im Angriff zur Pause 16:13 vorne. Die Gastgeber verschliefen allerdings den Start der zweiten Halbzeit und lagen bald 20:22 zurück. Doch die HSG II kämpfte sich auf 27:27 heran. Mit dem 27:30 war die Gegenwehr der Gastgeber allerdings erloschen. „Die Chancenverwertung war am Ende nicht mehr so optimal“, haderte Christian König. HSG Eckbachtal II: Bretz, Jäger, Maul - Sven Fischer (5), Kenneth Piekenbrock (7/1), Gass (1), Jan Fischer (5), Pape (4/2), Brüggemann (3), Schneider (2), Binder (1), Julius Piekenbrock (1), Zühlke. HSG Landau/Land – SG Lambsheim/Frankenthal 31:26 (14:15) SG-Sprecher Philipp Rößnick bemängelte nach der Partie vor allem, dass sein Team zu viele Gegentore über die Außenpositionen bekommen habe. Die Gastgeber agierten in der Abwehr mit einer aggressiven 5:1-Formation und ließen den Gästen nur wenig Raum. Die SG hielt bis zum 16:16 zu Beginn der zweiten Halbzeit gut mit. Danach jedoch schwanden die Kräfte. Lambsheim/Frankenthal kam immer wieder etwas heran, zu mehr reichte es aber nicht. „Wir haben verdient verloren und hoffentlich dazugelernt“, meinte Rößnick. SG Lambsheim/Frankenthal: Kapp, Petry - Schulze (1), Dietrich (7), Stemmer (4), Reinhard (3), Leßmann (2), Konrad (5), Rößnick (4/3), Bauer, Trendler, Kuberka, Matheis, Tartter.